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2024-03-29T11:07:26Z
User contributions
MediaWiki 1.39.5
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=User:Seto&diff=7721
User:Seto
2018-09-25T21:23:17Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div>Zwei Dinge sind für unsere Arbeit nötig:<br />
<br />
Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder aufzugeben.<br />
<br />
--<br />
<br />
Albert Einstein</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=User:Seto&diff=7720
User:Seto
2018-09-25T21:23:06Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div>Zwei Dinge sind für unsere Arbeit nötig:<br />
<br />
Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder aufzugeben.<br />
<br />
--<br />
<br />
Albert Einstein<br />
<br />
<br />
Test</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Baytrail_Tablet&diff=7709
Baytrail Tablet
2015-06-11T19:14:31Z
<p>Seto: /* Vorbereitungen */</p>
<hr />
<div>Intel und Microsoft versuchen zur Zeit, den Tablet-Markt (der von Geräten mit ARM-CPU und Android + iOS dominiert wird) zu erobern. Intel hat zu diesem Zweck kostengünstige Atom-SoCs entwickelt, und Microsofts Kachel-Oberfläche in Windows 8 wurde mit dem Gesichtspunkt der Touchscreen-Bedienung designt.<br />
<br />
Mittlerweile gibt es nebst den eher teuren Microsoft Surface Pro auch eine ganze Menge preiswerte Geräte. Da es sich dabei meist um gewöhnliche PC-Hardware handelt, bieten sich natürlich auch andere Betriebssysteme als Windows an.<br />
<br />
Der folgende Wiki-Eintrag beschreibt ein Installationsabenteuer auf einem SurfTab® wintron 7.0 der Firma TrekStor.<br />
<br />
=== Zutaten ===<br />
<br />
* SurfTab® wintron 7.0<br />
* USB 2.0-Hub mit eigener Stromversorgung<br />
* USB-Tastatur<br />
* USB-Stick (min. 1GB)<br />
* USB-Netzwerkadapter (alternativ: 8GB USB-Stick)<br />
* Linux-PC mit Internetverbindung<br />
* Viel Geduld<br />
<br />
=== Vorüberlegungen ===<br />
<br />
Die Bay Trail-SoCs sind 64bit-CPUs; fast alle Geräte booten jedoch nur 32bit UEFI-Bootloader. Auch einen Legacy-Modus gibt es meist nicht. Da die meisten Linux-Distributionen mit UEFI-Unterstützung auf den Installationsmedien nur einen 64bit-Bootloader enthalten, muss das Installationsmedium zuerst entsprechend vorbereitet werden.<br />
<br />
Probleme können in vielen Fällen auch durch Secure Boot entstehen. Bei allen getesteten Geräten (Microsoft Surface Pro, Acer Switch 10, TrekStor wintron 7.0) lässt sich jedoch entweder Secure Boot ausschalten, oder explizit ein eigener Bootloader auswählen. Beim wintron 7.0 ist Secure Boot sogar ab Werk ausgeschaltet und der Schlüsselbund ist leer.<br />
<br />
=== Vorbereitungen ===<br />
<br />
Bevor es losgehen kann, muss der USB-Stick präpariert werden. Während wir das tun, können wir das Tablet schon einmal ans Netzteil anstecken, um den Akku zu laden. Manche Geräte haben nur einen USB-Anschluss zum laden, den werden wir aber während der Installation benötigen.<br />
<br />
In dieser Anleitung wird als Linux-Distribution Debian 8 verwendet. Experimente mit Ubuntu 15.04 waren leider nur von begrenztem Erfolg gekrönt. Das hing einerseits damit zusammen, dass nur die Desktop-Installations-Disk mit allen Treibern daher kommt, andererseits aber keine manuelle Paketauswahl oder Konfiguration erlaubt. Das grafische Installationsprogramm stürzte sogar ab, nachdem die Installation des Bootloaders fehlgeschlagen war.<br />
<br />
Zuerst besorgt man sich eine Debian-Netinstall-Image für die amd64-Architektur von [[https://www.debian.org/CD/netinst/]]. Es handelt sich dabei zwar um eine .iso-Datei (also eine CD-Image), diese ist jedoch von Haus aus schon so vorbereitet, dass sie auch direkt auf einen USB-Stick geschrieben werden kann. Dazu werden wir die Kommandozeile bemühen.<br />
<br />
Falls kein USB-Netzwerkadapter zur Verfügung steht, kann alternativ auch die komplette Installations-DVD geladen werden. Diese ist allerdings etwas grösser.<br />
<br />
Zuerst stecken wir den USB-Stick in den Linux-PC und prüfen, als welches Gerät er sich angemeldet hat:<br />
<br />
dmesg | tail<br />
<br />
Es sollten einige Hinweismeldungen zum zuletzt angehängten Gerät (dem USB-Stick) erscheinen, sowie der Gerätename, unter dem er im System erscheint. Das ist meist sdb, sdc, oder ähnlich. Wichtig: Der USB-Stick soll nur angeschlossen werden, ohne ihn ins Dateisystem einzuhängen.<br />
<br />
Dann machen wir uns daran, die Installationsimage auf den Stick zu schreiben. Achtung, statt sdb bitte den korrekten Gerätenamen des USB-Sticks eintragen.<br />
<br />
dd if=debian-8.1.0-amd64-netinst.iso of=/dev/sdb bs=4k<br />
<br />
Das wird eine Weile dauern, leider zeigt dd auch keinen Prozentbalken an.<br />
<br />
Wenn der Kopiervorgang fertig ist, müssen wir die EFI-Partition neu erzeugen. Im folgenden wieder sdb durch das korrekte Gerät ersetzen, und die Kommandos allenfalls als root oder mit sudo ausführen.<br />
<br />
mkdir /mnt/stick<br />
mount /dev/sdb /mnt/stick<br />
cp -r /mnt/stick/efi .<br />
umount /mnt/stick<br />
<br />
TODO</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Baytrail_Tablet&diff=7708
Baytrail Tablet
2015-06-11T19:04:28Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div>Intel und Microsoft versuchen zur Zeit, den Tablet-Markt (der von Geräten mit ARM-CPU und Android + iOS dominiert wird) zu erobern. Intel hat zu diesem Zweck kostengünstige Atom-SoCs entwickelt, und Microsofts Kachel-Oberfläche in Windows 8 wurde mit dem Gesichtspunkt der Touchscreen-Bedienung designt.<br />
<br />
Mittlerweile gibt es nebst den eher teuren Microsoft Surface Pro auch eine ganze Menge preiswerte Geräte. Da es sich dabei meist um gewöhnliche PC-Hardware handelt, bieten sich natürlich auch andere Betriebssysteme als Windows an.<br />
<br />
Der folgende Wiki-Eintrag beschreibt ein Installationsabenteuer auf einem SurfTab® wintron 7.0 der Firma TrekStor.<br />
<br />
=== Zutaten ===<br />
<br />
* SurfTab® wintron 7.0<br />
* USB 2.0-Hub mit eigener Stromversorgung<br />
* USB-Tastatur<br />
* USB-Stick (min. 1GB)<br />
* USB-Netzwerkadapter (alternativ: 8GB USB-Stick)<br />
* Linux-PC mit Internetverbindung<br />
* Viel Geduld<br />
<br />
=== Vorüberlegungen ===<br />
<br />
Die Bay Trail-SoCs sind 64bit-CPUs; fast alle Geräte booten jedoch nur 32bit UEFI-Bootloader. Auch einen Legacy-Modus gibt es meist nicht. Da die meisten Linux-Distributionen mit UEFI-Unterstützung auf den Installationsmedien nur einen 64bit-Bootloader enthalten, muss das Installationsmedium zuerst entsprechend vorbereitet werden.<br />
<br />
Probleme können in vielen Fällen auch durch Secure Boot entstehen. Bei allen getesteten Geräten (Microsoft Surface Pro, Acer Switch 10, TrekStor wintron 7.0) lässt sich jedoch entweder Secure Boot ausschalten, oder explizit ein eigener Bootloader auswählen. Beim wintron 7.0 ist Secure Boot sogar ab Werk ausgeschaltet und der Schlüsselbund ist leer.<br />
<br />
=== Vorbereitungen ===<br />
<br />
Bevor es losgehen kann, muss der USB-Stick präpariert werden. Während wir das tun, können wir das Tablet schon einmal ans Netzteil anstecken, um den Akku zu laden. Manche Geräte haben nur einen USB-Anschluss zum laden, den werden wir aber während der Installation benötigen.<br />
<br />
In dieser Anleitung wird als Linux-Distribution Debian 8 verwendet. Experimente mit Ubuntu 15.04 waren leider nur von begrenztem Erfolg gekrönt. Das hing einerseits damit zusammen, dass nur die Desktop-Installations-Disk mit allen Treibern daher kommt, andererseits aber keine manuelle Paketauswahl oder Konfiguration erlaubt. Das grafische Installationsprogramm stürzte sogar ab, nachdem die Installation des Bootloaders fehlgeschlagen war.<br />
<br />
Zuerst besorgt man sich eine Debian-Netinstall-Image für die amd64-Architektur von [[https://www.debian.org/CD/netinst/]]. Es handelt sich dabei zwar um eine .iso-Datei (also eine CD-Image), diese ist jedoch von Haus aus schon so vorbereitet, dass sie auch direkt auf einen USB-Stick geschrieben werden kann. Dazu werden wir die Kommandozeile bemühen.<br />
<br />
Falls kein USB-Netzwerkadapter zur Verfügung steht, kann alternativ auch die komplette Installations-DVD geladen werden. Diese ist allerdings etwas grösser.<br />
<br />
Zuerst stecken wir den USB-Stick in den Linux-PC und prüfen, als welches Gerät er sich angemeldet hat:<br />
<br />
dmesg | tail<br />
<br />
Es sollten einige Hinweismeldungen zum zuletzt angehängten Gerät (dem USB-Stick) erscheinen, sowie der Gerätename, unter dem er im System erscheint. Das ist meist sdb, sdc, oder ähnlich. Wichtig: Der USB-Stick soll nur angeschlossen werden, ohne ihn ins Dateisystem einzuhängen.<br />
<br />
Dann machen wir uns daran, die Installationsimage auf den Stick zu schreiben. Achtung, statt sdb bitte den korrekten Gerätenamen des USB-Sticks eintragen.<br />
<br />
dd if=debian-8.1.0-amd64-netinst.iso of=/dev/sdb bs=4k<br />
<br />
Das wird eine Weile dauern, leider zeigt dd auch keinen Prozentbalken an.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Baytrail_Tablet&diff=7707
Baytrail Tablet
2015-06-11T18:45:33Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div>Intel und Microsoft versuchen zur Zeit, den Tablet-Markt (der von Geräten mit ARM-CPU und Android + iOS dominiert wird) zu erobern. Intel hat zu diesem Zweck kostengünstige Atom-SoCs entwickelt, und Microsofts Kachel-Oberfläche in Windows 8 wurde mit dem Gesichtspunkt der Touchscreen-Bedienung designt.<br />
<br />
Mittlerweile gibt es nebst den eher teuren Microsoft Surface Pro auch eine ganze Menge preiswerte Geräte. Da es sich dabei meist um gewöhnliche PC-Hardware handelt, bieten sich natürlich auch andere Betriebssysteme als Windows an.<br />
<br />
Der folgende Wiki-Eintrag beschreibt ein Installationsabenteuer auf einem SurfTab® wintron 7.0 der Firma TrekStor.<br />
<br />
=== Zutaten ===<br />
<br />
* SurfTab® wintron 7.0<br />
* USB 2.0-Hub mit eigener Stromversorgung<br />
* USB-Tastatur<br />
* USB-Stick (min. 1GB)<br />
* USB-Netzwerkadapter (alternativ: 8GB USB-Stick)<br />
* Linux-PC mit Internetverbindung<br />
* Viel Geduld<br />
<br />
=== Vorüberlegungen ===<br />
<br />
Die Bay Trail-SoCs sind 64bit-CPUs; fast alle Geräte booten jedoch nur 32bit UEFI-Bootloader. Auch einen Legacy-Modus gibt es meist nicht. Da die meisten Linux-Distributionen mit UEFI-Unterstützung auf den Installationsmedien nur einen 64bit-Bootloader enthalten, muss das Installationsmedium zuerst entsprechend vorbereitet werden.<br />
<br />
Probleme können in vielen Fällen auch durch Secure Boot entstehen. Bei allen getesteten Geräten (Microsoft Surface Pro, Acer Switch 10, TrekStor wintron 7.0) lässt sich jedoch entweder Secure Boot ausschalten, oder explizit ein eigener Bootloader auswählen. Beim wintron 7.0 ist Secure Boot sogar ab Werk ausgeschaltet und der Schlüsselbund ist leer.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Baytrail_Tablet&diff=7706
Baytrail Tablet
2015-06-11T18:45:06Z
<p>Seto: Created page with "==== Bay Trail-Tablets ==== Intel und Microsoft versuchen zur Zeit, den Tablet-Markt (der von Geräten mit ARM-CPU und Android + iOS dominiert wird) zu erobern. Intel hat zu ..."</p>
<hr />
<div>==== Bay Trail-Tablets ====<br />
<br />
Intel und Microsoft versuchen zur Zeit, den Tablet-Markt (der von Geräten mit ARM-CPU und Android + iOS dominiert wird) zu erobern. Intel hat zu diesem Zweck kostengünstige Atom-SoCs entwickelt, und Microsofts Kachel-Oberfläche in Windows 8 wurde mit dem Gesichtspunkt der Touchscreen-Bedienung designt.<br />
<br />
Mittlerweile gibt es nebst den eher teuren Microsoft Surface Pro auch eine ganze Menge preiswerte Geräte. Da es sich dabei meist um gewöhnliche PC-Hardware handelt, bieten sich natürlich auch andere Betriebssysteme als Windows an.<br />
<br />
Der folgende Wiki-Eintrag beschreibt ein Installationsabenteuer auf einem SurfTab® wintron 7.0 der Firma TrekStor.<br />
<br />
=== Zutaten ===<br />
<br />
* SurfTab® wintron 7.0<br />
* USB 2.0-Hub mit eigener Stromversorgung<br />
* USB-Tastatur<br />
* USB-Stick (min. 1GB)<br />
* USB-Netzwerkadapter (alternativ: 8GB USB-Stick)<br />
* Linux-PC mit Internetverbindung<br />
* Viel Geduld<br />
<br />
=== Vorüberlegungen ===<br />
<br />
Die Bay Trail-SoCs sind 64bit-CPUs; fast alle Geräte booten jedoch nur 32bit UEFI-Bootloader. Auch einen Legacy-Modus gibt es meist nicht. Da die meisten Linux-Distributionen mit UEFI-Unterstützung auf den Installationsmedien nur einen 64bit-Bootloader enthalten, muss das Installationsmedium zuerst entsprechend vorbereitet werden.<br />
<br />
Probleme können in vielen Fällen auch durch Secure Boot entstehen. Bei allen getesteten Geräten (Microsoft Surface Pro, Acer Switch 10, TrekStor wintron 7.0) lässt sich jedoch entweder Secure Boot ausschalten, oder explizit ein eigener Bootloader auswählen. Beim wintron 7.0 ist Secure Boot sogar ab Werk ausgeschaltet und der Schlüsselbund ist leer.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Template:Projekte&diff=7705
Template:Projekte
2015-06-11T18:24:16Z
<p>Seto: /* Projekte */</p>
<hr />
<div>=== Projekte ===<br />
{| border="1" cellspacing="0"<br />
!Datum<br />
!Projekt<br />
!Thema<br />
!Dauer<br />
!Leader<br />
|-<br />
|pre 2009<br />
|[[Altes|Alte Projekte]]<br />
|<br />
| <br />
|<br />
|-<br />
|2009-09/11<br />
|[[Hebdrehw%C3%A4hler_Zentrale_Siemens]]<br />
|Tantalum Memorium<br />
|Ausstellungs Dauer <br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2009-09-08<br />
|[[NSM_Spielautomat]]<br />
|"NSM DUO play PLUS" customizing<br />
|RIP: 23.5.2010 <br />
|[[User:Folken|Folken]]<br />
|-<br />
|2010-07-19<br />
|[[Mate Automat]]<br />
|Ein Automat Club-Mate und Club-Mate Cola<br />
|24/7 kühle Mate<br />
|[[User:seto|seto]]<br />
|-<br />
|2010-2012<br />
|[[Projekt:Leuchtturm]]<br />
|Messeturm als Pixel Display zu verwenden <br />
|Dynamisch<br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2010-10-10<br />
|[[Mediabox]]<br />
|Neue Mediabox für das renovierte Clublokal<br />
|Done (Update auf XBMC 10 pending)<br />
|[[User:seto|seto]]<br />
|-<br />
|2011-05-02<br />
|[[NAOMI arcade]]<br />
|Spielautomat 2.0<br />
|Der nächste Versuch<br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2012-01-01<br />
|[[Rainbow Crash]]<br />
|Bunte Lampen mit Fernbedienung<br />
|Bis 29C3 (vllt. sogar Easterhegg?)<br />
|[[User:seto|seto]]<br />
|-<br />
|2012-05-03<br />
|[[Das Labor]]<br />
|Elektronikwerkstatt<br />
|2012-06-03<br />
|[[User:folken|folken]]<br />
|-<br />
|2013-01-15<br />
|[[Knitting Machine]]<br />
|Strickmaschine<br />
|Solange wir sie haben<br />
|[[User:juliane|juliane]]<br />
|-<br />
|2013-07-16<br />
|[[CNC Machine]]<br />
|CNC Maschine<br />
|Solange wir sie haben<br />
|[[User:Obri|Obri]]<br />
|-<br />
|2015-06-11<br />
|[[Baytrail Tablet]]<br />
|Tablets mit BayTrail-CPU (Intel Atom)<br />
|2015-07-31<br />
|[[User:seto|seto]]<br />
|}</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=File:Controlsu-license.txt&diff=7581
File:Controlsu-license.txt
2012-12-16T00:05:34Z
<p>Seto: Lizenz zu Dateien für Projekt Rainbow Crash</p>
<hr />
<div>Lizenz zu Dateien für Projekt Rainbow Crash</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7580
Rainbow Crash
2012-12-16T00:04:30Z
<p>Seto: /* Neues Design */</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Empfänger AGC, Trägerfilter und Demodulator (CIR verwendet einen 38-42kHz-Träger)<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom optischen Modul reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicher als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code könnte also einfacher als für NEC ausfallen.<br />
<br />
== Neues Design ==<br />
<br />
Nach verschiedenen Experimenten, auch thermischen (die Guangmai-LEDs halten einiges aus), geht das Design eines ersten Prototypen für die Elektronik nun in die 4. Runde. Es hat sich herausgestellt, dass 4 LEDs bei weitem nicht ausreichen, um ein ganzes Zimmer farbig zu beleuchten. Durch den Einsatz eines starken Diffusors geht ausserdem weiteres Licht verloren. Eine Step-Down-Schaltung für 8 LEDs in Serie erweist sich aber als problematisch, da die Eingangsspannung ziemlich hoch sein muss. Dadurch gestaltet sich die Auswahl der Komponenten als schwierig.<br />
<br />
Diese Version der Regelschaltung arbeitet nun mit Step-Up-Technik, die Eingangsspannung muss daher tiefer liegen als die Ausgangsspannung. Das bedeutet, dass sich bei 12V mindestens 6 LEDs in Serie befinden müssen, da sonst die roten LEDs zu hohe Spannungen und dadurch Ströme abbekommen. Der LED-Strom wird dann nur noch durch den Shunt-Widerstand zur Strommessung begrenzt.<br />
<br />
Die Schaltung ist jedoch so ausgelegt, dass bei niedrigerer Last auch mit niedrigerer Eingangsspannung gearbeitet werden kann. Dazu muss jedoch u.U. der Spannungsregler für die Logikschaltkreise (5V) überbrückt oder durch einen für kleinere Spannung ersetzt werden. Alternativ kann auch direkt ein 3.3V-Regler verwendet werden. Beim Betrieb mit 5V ist auf korrekte Dimensionierung der Leitungen und Leiterbahnen zu achten, der Eingangsstrom kann bis zu 7A betragen falls 8 LEDs in Serie betrieben werden.<br />
<br />
Ein erster Prototyp mit dem neuen Design ist nun fertig gestellt. Die Platine ist gleichzeitig auch ein Prototyp, wir haben spezielle kupferbeschichtete Platinenfolie mit dem Layout bedrucht, geätzt und dann auf eine normale Platine aufgeklebt. Die Rückseite bildet nun die Masse, Durchkontaktierungen wurden mit dünnem Kupferdraht realisiert.<br />
<br />
Die Step-Up-Schaltung arbeitet einwandfrei. Die roten LEDs fangen bereits bei ca. 7V an zu leuchten, wenn auch nur schwach. 4-LED-Betrieb ist also nur mit 5V Eingangsspannung zu empfehlen. Bei der Ansteuerung der Step-Up-Regler gibts es noch einige Probleme, temporär wird PWM verwendet. Bei korrektem Timing sollten sich diese mit einem proprietären 1-Wire-Protokoll steuern lassen. Pro Farbe sind dann 32 Helligkeitsstufen möglich (RGB555).<br />
<br />
Dateien: [[File:Controlsu-license.txt|Lizenz]] [[File:Controlsu-layout.pdf|Platinenlayout]] [[File:Controlsu-schema.pdf|Schaltung]] [[File:Controlsu-place.pdf|Bestückung]] [[File:Controlsu-bom.txt|Bauteileliste]]<br />
<br />
Quellcode zur Firmware und Eagle-Dateien gibt es auf [https://github.com/onitake/rbcrash Github].</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7579
Rainbow Crash
2012-12-16T00:03:02Z
<p>Seto: /* Neues Design */</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Empfänger AGC, Trägerfilter und Demodulator (CIR verwendet einen 38-42kHz-Träger)<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom optischen Modul reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicher als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code könnte also einfacher als für NEC ausfallen.<br />
<br />
== Neues Design ==<br />
<br />
Nach verschiedenen Experimenten, auch thermischen (die Guangmai-LEDs halten einiges aus), geht das Design eines ersten Prototypen für die Elektronik nun in die 4. Runde. Es hat sich herausgestellt, dass 4 LEDs bei weitem nicht ausreichen, um ein ganzes Zimmer farbig zu beleuchten. Durch den Einsatz eines starken Diffusors geht ausserdem weiteres Licht verloren. Eine Step-Down-Schaltung für 8 LEDs in Serie erweist sich aber als problematisch, da die Eingangsspannung ziemlich hoch sein muss. Dadurch gestaltet sich die Auswahl der Komponenten als schwierig.<br />
<br />
Diese Version der Regelschaltung arbeitet nun mit Step-Up-Technik, die Eingangsspannung muss daher tiefer liegen als die Ausgangsspannung. Das bedeutet, dass sich bei 12V mindestens 6 LEDs in Serie befinden müssen, da sonst die roten LEDs zu hohe Spannungen und dadurch Ströme abbekommen. Der LED-Strom wird dann nur noch durch den Shunt-Widerstand zur Strommessung begrenzt.<br />
<br />
Die Schaltung ist jedoch so ausgelegt, dass bei niedrigerer Last auch mit niedrigerer Eingangsspannung gearbeitet werden kann. Dazu muss jedoch u.U. der Spannungsregler für die Logikschaltkreise (5V) überbrückt oder durch einen für kleinere Spannung ersetzt werden. Alternativ kann auch direkt ein 3.3V-Regler verwendet werden. Beim Betrieb mit 5V ist auf korrekte Dimensionierung der Leitungen und Leiterbahnen zu achten, der Eingangsstrom kann bis zu 7A betragen falls 8 LEDs in Serie betrieben werden.<br />
<br />
Ein erster Prototyp mit dem neuen Design ist nun fertig gestellt. Die Platine ist gleichzeitig auch ein Prototyp, wir haben spezielle kupferbeschichtete Platinenfolie mit dem Layout bedrucht, geätzt und dann auf eine normale Platine aufgeklebt. Die Rückseite bildet nun die Masse, Durchkontaktierungen wurden mit dünnem Kupferdraht realisiert.<br />
<br />
Die Step-Up-Schaltung arbeitet einwandfrei. Die roten LEDs fangen bereits bei ca. 7V an zu leuchten, wenn auch nur schwach. 4-LED-Betrieb ist also nur mit 5V Eingangsspannung zu empfehlen. Bei der Ansteuerung der Step-Up-Regler gibts es noch einige Probleme, temporär wird PWM verwendet. Bei korrektem Timing sollten sich diese mit einem proprietären 1-Wire-Protokoll steuern lassen. Pro Farbe sind dann 32 Helligkeitsstufen möglich (RGB555).<br />
<br />
Dateien: [[File:Controlsu-layout.pdf|Platinenlayout]] [[File:Controlsu-schema.pdf|Schaltung]] [[File:Controlsu-place.pdf|Bestückung]] [[File:Controlsu-bom.txt|Bauteileliste]]<br />
<br />
Quellcode zur Firmware und Eagle-Dateien gibt es auf [https://github.com/onitake/rbcrash Github].</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7578
Rainbow Crash
2012-12-10T16:45:48Z
<p>Seto: /* Neues Design */</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Empfänger AGC, Trägerfilter und Demodulator (CIR verwendet einen 38-42kHz-Träger)<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom optischen Modul reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicher als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code könnte also einfacher als für NEC ausfallen.<br />
<br />
== Neues Design ==<br />
<br />
Nach verschiedenen Experimenten, auch thermischen (die Guangmai-LEDs halten einiges aus), geht das Design eines ersten Prototypen für die Elektronik nun in die 4. Runde. Es hat sich herausgestellt, dass 4 LEDs bei weitem nicht ausreichen, um ein ganzes Zimmer farbig zu beleuchten. Durch den Einsatz eines starken Diffusors geht ausserdem weiteres Licht verloren. Eine Step-Down-Schaltung für 8 LEDs in Serie erweist sich aber als problematisch, da die Eingangsspannung ziemlich hoch sein muss. Dadurch gestaltet sich die Auswahl der Komponenten als schwierig.<br />
<br />
Diese Version der Regelschaltung arbeitet nun mit Step-Up-Technik, die Eingangsspannung muss daher tiefer liegen als die Ausgangsspannung. Das bedeutet, dass sich bei 12V mindestens 6 LEDs in Serie befinden müssen, da sonst die roten LEDs zu hohe Spannungen und dadurch Ströme abbekommen. Der LED-Strom wird dann nur noch durch den Shunt-Widerstand zur Strommessung begrenzt.<br />
<br />
Die Schaltung ist jedoch so ausgelegt, dass bei niedrigerer Last auch mit niedrigerer Eingangsspannung gearbeitet werden kann. Dazu muss jedoch u.U. der Spannungsregler für die Logikschaltkreise (5V) überbrückt oder durch einen für kleinere Spannung ersetzt werden. Alternativ kann auch direkt ein 3.3V-Regler verwendet werden. Beim Betrieb mit 5V ist auf korrekte Dimensionierung der Leitungen und Leiterbahnen zu achten, der Eingangsstrom kann bis zu 7A betragen falls 8 LEDs in Serie betrieben werden.<br />
<br />
Ein erster Prototyp mit dem neuen Design ist nun fertig gestellt. Die Platine ist gleichzeitig auch ein Prototyp, wir haben spezielle kupferbeschichtete Platinenfolie mit dem Layout bedrucht, geätzt und dann auf eine normale Platine aufgeklebt. Die Rückseite bildet nun die Masse, Durchkontaktierungen wurden mit dünnem Kupferdraht realisiert.<br />
<br />
Die Step-Up-Schaltung arbeitet einwandfrei. Die roten LEDs fangen bereits bei ca. 7V an zu leuchten, wenn auch nur schwach. 4-LED-Betrieb ist also nur mit 5V Eingangsspannung zu empfehlen. Bei der Ansteuerung der Step-Up-Regler gibts es noch einige Probleme, temporär wird PWM verwendet. Bei korrektem Timing sollten sich diese mit einem proprietären 1-Wire-Protokoll steuern lassen. Pro Farbe sind dann 32 Helligkeitsstufen möglich (RGB555).<br />
<br />
Dateien: [[File:Controlsu-layout.pdf|Platinenlayout]] [[File:Controlsu-schema.pdf|Schaltung]] [[File:Controlsu-place.pdf|Bestückung]] [[File:Controlsu-bom.txt|Bauteileliste]]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=File:Controlsu-bom.txt&diff=7577
File:Controlsu-bom.txt
2012-12-10T16:45:05Z
<p>Seto: Bauteileliste für Rainbow Crash Step-Up-Version</p>
<hr />
<div>Bauteileliste für Rainbow Crash Step-Up-Version</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=File:Controlsu-place.pdf&diff=7576
File:Controlsu-place.pdf
2012-12-10T16:40:40Z
<p>Seto: Bestückungsplan für Rainbow Crash Step-Up-Version</p>
<hr />
<div>Bestückungsplan für Rainbow Crash Step-Up-Version</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7575
Rainbow Crash
2012-12-10T16:40:04Z
<p>Seto: /* Neues Design */</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Empfänger AGC, Trägerfilter und Demodulator (CIR verwendet einen 38-42kHz-Träger)<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom optischen Modul reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicher als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code könnte also einfacher als für NEC ausfallen.<br />
<br />
== Neues Design ==<br />
<br />
Nach verschiedenen Experimenten, auch thermischen (die Guangmai-LEDs halten einiges aus), geht das Design eines ersten Prototypen für die Elektronik nun in die 4. Runde. Es hat sich herausgestellt, dass 4 LEDs bei weitem nicht ausreichen, um ein ganzes Zimmer farbig zu beleuchten. Durch den Einsatz eines starken Diffusors geht ausserdem weiteres Licht verloren. Eine Step-Down-Schaltung für 8 LEDs in Serie erweist sich aber als problematisch, da die Eingangsspannung ziemlich hoch sein muss. Dadurch gestaltet sich die Auswahl der Komponenten als schwierig.<br />
<br />
Diese Version der Regelschaltung arbeitet nun mit Step-Up-Technik, die Eingangsspannung muss daher tiefer liegen als die Ausgangsspannung. Das bedeutet, dass sich bei 12V mindestens 6 LEDs in Serie befinden müssen, da sonst die roten LEDs zu hohe Spannungen und dadurch Ströme abbekommen. Der LED-Strom wird dann nur noch durch den Shunt-Widerstand zur Strommessung begrenzt.<br />
<br />
Die Schaltung ist jedoch so ausgelegt, dass bei niedrigerer Last auch mit niedrigerer Eingangsspannung gearbeitet werden kann. Dazu muss jedoch u.U. der Spannungsregler für die Logikschaltkreise (5V) überbrückt oder durch einen für kleinere Spannung ersetzt werden. Alternativ kann auch direkt ein 3.3V-Regler verwendet werden. Beim Betrieb mit 5V ist auf korrekte Dimensionierung der Leitungen und Leiterbahnen zu achten, der Eingangsstrom kann bis zu 7A betragen falls 8 LEDs in Serie betrieben werden.<br />
<br />
Ein erster Prototyp mit dem neuen Design ist nun fertig gestellt. Die Platine ist gleichzeitig auch ein Prototyp, wir haben spezielle kupferbeschichtete Platinenfolie mit dem Layout bedrucht, geätzt und dann auf eine normale Platine aufgeklebt. Die Rückseite bildet nun die Masse, Durchkontaktierungen wurden mit dünnem Kupferdraht realisiert.<br />
<br />
Die Step-Up-Schaltung arbeitet einwandfrei. Die roten LEDs fangen bereits bei ca. 7V an zu leuchten, wenn auch nur schwach. 4-LED-Betrieb ist also nur mit 5V Eingangsspannung zu empfehlen. Bei der Ansteuerung der Step-Up-Regler gibts es noch einige Probleme, temporär wird PWM verwendet. Bei korrektem Timing sollten sich diese mit einem proprietären 1-Wire-Protokoll steuern lassen. Pro Farbe sind dann 32 Helligkeitsstufen möglich (RGB555).<br />
<br />
Dateien: [[File:Controlsu-layout.pdf|Platinenlayout]] [[File:Controlsu-schema.pdf|Schaltung]] [[File:Controlsu-place.pdf|Bestückung]]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7574
Rainbow Crash
2012-12-10T16:38:16Z
<p>Seto: /* Neues Design */</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Empfänger AGC, Trägerfilter und Demodulator (CIR verwendet einen 38-42kHz-Träger)<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom optischen Modul reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicher als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code könnte also einfacher als für NEC ausfallen.<br />
<br />
== Neues Design ==<br />
<br />
Nach verschiedenen Experimenten, auch thermischen (die Guangmai-LEDs halten einiges aus), geht das Design eines ersten Prototypen für die Elektronik nun in die 4. Runde. Es hat sich herausgestellt, dass 4 LEDs bei weitem nicht ausreichen, um ein ganzes Zimmer farbig zu beleuchten. Durch den Einsatz eines starken Diffusors geht ausserdem weiteres Licht verloren. Eine Step-Down-Schaltung für 8 LEDs in Serie erweist sich aber als problematisch, da die Eingangsspannung ziemlich hoch sein muss. Dadurch gestaltet sich die Auswahl der Komponenten als schwierig.<br />
<br />
Diese Version der Regelschaltung arbeitet nun mit Step-Up-Technik, die Eingangsspannung muss daher tiefer liegen als die Ausgangsspannung. Das bedeutet, dass sich bei 12V mindestens 6 LEDs in Serie befinden müssen, da sonst die roten LEDs zu hohe Spannungen und dadurch Ströme abbekommen. Der LED-Strom wird dann nur noch durch den Shunt-Widerstand zur Strommessung begrenzt.<br />
<br />
Die Schaltung ist jedoch so ausgelegt, dass bei niedrigerer Last auch mit niedrigerer Eingangsspannung gearbeitet werden kann. Dazu muss jedoch u.U. der Spannungsregler für die Logikschaltkreise (5V) überbrückt oder durch einen für kleinere Spannung ersetzt werden. Alternativ kann auch direkt ein 3.3V-Regler verwendet werden. Beim Betrieb mit 5V ist auf korrekte Dimensionierung der Leitungen und Leiterbahnen zu achten, der Eingangsstrom kann bis zu 7A betragen falls 8 LEDs in Serie betrieben werden.<br />
<br />
Ein erster Prototyp mit dem neuen Design ist nun fertig gestellt. Die Platine ist gleichzeitig auch ein Prototyp, wir haben spezielle kupferbeschichtete Platinenfolie mit dem Layout bedrucht, geätzt und dann auf eine normale Platine aufgeklebt. Die Rückseite bildet nun die Masse, Durchkontaktierungen wurden mit dünnem Kupferdraht realisiert.<br />
<br />
Die Step-Up-Schaltung arbeitet einwandfrei. Die roten LEDs fangen bereits bei ca. 7V an zu leuchten, wenn auch nur schwach. 4-LED-Betrieb ist also nur mit 5V Eingangsspannung zu empfehlen. Bei der Ansteuerung der Step-Up-Regler gibts es noch einige Probleme, temporär wird PWM verwendet. Bei korrektem Timing sollten sich diese mit einem proprietären 1-Wire-Protokoll steuern lassen. Pro Farbe sind dann 32 Helligkeitsstufen möglich (RGB555).<br />
<br />
Dateien: [[File:Controlsu-layout.pdf|Platinenlayout]] [[File:Controlsu-schema.pdf|Schaltung]]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=File:Controlsu-layout.pdf&diff=7573
File:Controlsu-layout.pdf
2012-12-10T16:27:05Z
<p>Seto: Platinenlayout für Rainbow Crash Step-Up-Version</p>
<hr />
<div>Platinenlayout für Rainbow Crash Step-Up-Version</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=File:Controlsu-schema.pdf&diff=7572
File:Controlsu-schema.pdf
2012-12-10T16:26:02Z
<p>Seto: Elektronische Schaltung für Rainbow Crash Step-Up-Version</p>
<hr />
<div>Elektronische Schaltung für Rainbow Crash Step-Up-Version</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7571
Rainbow Crash
2012-12-10T16:13:40Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Empfänger AGC, Trägerfilter und Demodulator (CIR verwendet einen 38-42kHz-Träger)<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom optischen Modul reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicher als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code könnte also einfacher als für NEC ausfallen.<br />
<br />
== Neues Design ==<br />
<br />
Nach verschiedenen Experimenten, auch thermischen (die Guangmai-LEDs halten einiges aus), geht das Design eines ersten Prototypen für die Elektronik nun in die 4. Runde. Es hat sich herausgestellt, dass 4 LEDs bei weitem nicht ausreichen, um ein ganzes Zimmer farbig zu beleuchten. Durch den Einsatz eines starken Diffusors geht ausserdem weiteres Licht verloren. Eine Step-Down-Schaltung für 8 LEDs in Serie erweist sich aber als problematisch, da die Eingangsspannung ziemlich hoch sein muss. Dadurch gestaltet sich die Auswahl der Komponenten als schwierig.<br />
<br />
Diese Version der Regelschaltung arbeitet nun mit Step-Up-Technik, die Eingangsspannung muss daher tiefer liegen als die Ausgangsspannung. Das bedeutet, dass sich bei 12V mindestens 6 LEDs in Serie befinden müssen, da sonst die roten LEDs zu hohe Spannungen und dadurch Ströme abbekommen. Der LED-Strom wird dann nur noch durch den Shunt-Widerstand zur Strommessung begrenzt.<br />
<br />
Die Schaltung ist jedoch so ausgelegt, dass bei niedrigerer Last auch mit niedrigerer Eingangsspannung gearbeitet werden kann. Dazu muss jedoch u.U. der Spannungsregler für die Logikschaltkreise (5V) überbrückt oder durch einen für kleinere Spannung ersetzt werden. Alternativ kann auch direkt ein 3.3V-Regler verwendet werden. Beim Betrieb mit 5V ist auf korrekte Dimensionierung der Leitungen und Leiterbahnen zu achten, der Eingangsstrom kann bis zu 7A betragen falls 8 LEDs in Serie betrieben werden.<br />
<br />
Ein erster Prototyp mit dem neuen Design ist nun fertig gestellt. Die Platine ist gleichzeitig auch ein Prototyp, wir haben spezielle kupferbeschichtete Platinenfolie mit dem Layout bedrucht, geätzt und dann auf eine normale Platine aufgeklebt. Die Rückseite bildet nun die Masse, Durchkontaktierungen wurden mit dünnem Kupferdraht realisiert.<br />
<br />
Die Step-Up-Schaltung arbeitet einwandfrei. Die roten LEDs fangen bereits bei ca. 7V an zu leuchten, wenn auch nur schwach. 4-LED-Betrieb ist also nur mit 5V Eingangsspannung zu empfehlen. Bei der Ansteuerung der Step-Up-Regler gibts es noch einige Probleme, temporär wird PWM verwendet. Bei korrektem Timing sollten sich diese mit einem proprietären 1-Wire-Protokoll steuern lassen. Pro Farbe sind dann 32 Helligkeitsstufen möglich (RGB555).</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7521
Rainbow Crash
2012-07-25T13:52:17Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Empfänger AGC, Trägerfilter und Demodulator (CIR verwendet einen 38-42kHz-Träger)<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom optischen Modul reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicher als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code könnte also einfacher als für NEC ausfallen.<br />
<br />
== Neues Design ==<br />
<br />
Nach verschiedenen Experimenten, auch thermischen (die Guangmai-LEDs halten einiges aus), geht das Design eines ersten Prototypen für die Elektronik nun in die 4. Runde. Es hat sich herausgestellt, dass 4 LEDs bei weitem nicht ausreichen, um ein ganzes Zimmer farbig zu beleuchten. Durch den Einsatz eines starken Diffusors geht ausserdem weiteres Licht verloren. Eine Step-Down-Schaltung für 8 LEDs in Serie erweist sich aber als problematisch, da die Eingangsspannung ziemlich hoch sein muss. Dadurch gestaltet sich die Auswahl der Komponenten als schwierig.<br />
<br />
Diese Version der Regelschaltung arbeitet nun mit Step-Up, die Eingangsspannung muss daher tiefer liegen als die Ausgangsspannung. Das bedeutet, dass sich bei 12V mindestens 6 LEDs in Serie befinden müssen, da sonst die roten LEDs zu hohe Spannungen und daher Ströme abbekommen. Die Schaltung ist jedoch so ausgelegt, dass bei niedrigerer Last auch mit niedrigerer Eingangsspannung gearbeitet werden kann. Dazu muss jedoch u.U. der Spannungsregler für die Logikschaltkreise (5V) überbrückt oder durch einen für kleinere Spannung ersetzt werden. Alternativ kann auch direkt ein 3.3V-Regler verwendet werden. Beim Fixbetrieb mit 5V ist auf korrekte Dimensionierung der Leitungen und Leiterbahnen zu achten, der Eingangsstrom kann bis zu 7A betragen falls 8 LEDs in Serie betrieben werden.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7520
Mate Automat
2012-06-21T15:27:45Z
<p>Seto: /* Elektronik Redesign */</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Um zusätzliche Funktionen einfacher integrieren zu können, werden wir die Elektronik ganz oder teilweise neu entwickeln.<br />
<br />
'''Wichtig:''' Die bestehende Verkabelung sollte weitestgehend beibehalten werden.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Aufteilung der Funktionen in einzelne Teilkomponenten<br />
** Master Controller (''master'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
** Münzautomat (''coin'')<br />
** Notenleser (''bill'')<br />
** Kühlungssteuerung (''cooler'')<br />
** Flaschentransport-Regler (''power'')<br />
* Panel PC für erweiterte Funktionen<br />
** RFID-Leser (''rfid'')<br />
** Benutzerkonti (''account'')<br />
** Web-Interface (''web'')<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher, optional mit moderneren, effizienteren Schaltkreisen<br />
* Hauptstromversorgung wie bisher (24V AC)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung mit Stromversorgung (12V DC)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
AVR-Mikrocontroller werden aufgrund vorhandenen Know-Hows bevorzugt.<br />
<br />
Komponenten mit eigener Platine enthalten neben Leistungs-, Sensor- und Ansteuerelektronik auch einen eigenen Mikrocontroller. Alle Mikrocontroller werden über eine Busleitung vernetzt. Um Platz und Schaltungsaufwand zu sparen, können mehrere Komponenten mit einem gemeinsamen Mikrocontroller ausgerüstet werden.<br />
<br />
Der Panel-PC wird über RS-232/USB mit dem Master Controller verbunden. Über diese Schnittstelle werden Statusinformationen übermittelt und Steuerbefehle an die einzelnen Komponenten geschickt.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD/LED-Display, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an. Für das Display wird ein Dot-Matrix-Display mit eigenem Text-Controller bevorzugt. Alternativ könnte auch eine 15-Segment-Anzeige geeignet sein. Sie muss Text anzeigen können, Grafik ist optional.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden. Möglicherweise sind mehrere Sensor-Boards nötig, da sich die Füllstandssensoren und Fühler an verschiedenen Punkten im Gehäuse befinden. Genaue Positionierung ist noch auszuarbeiten. Variante: Generische Sensor-Boards mit DIP-Schaltern für die Adressierung zur beliebigen Erweiterung, oder Adressprogrammierung per Bus-Befehl/ISP.<br />
<br />
Für das Kühlaggregat muss ein Schaltrelais verbaut werden, das den Kompressor ein- und ausschaltet. Ausserdem ist eine manuelle Schaltung nötig, um den Kompressor über den bereits eingebauten Bimetall-Thermostat zu steuern. Das Schaltrelais sollte sekundär mit 250V AC und primär 12V DC arbeiten können und nicht zu hohe Schaltströme benötigen. Möglich sind mechanische und Halbleiter-Relais.<br />
<br />
Münzautomat und Notenleser werden über ein primitives Interface digital angesteuert. Die Steuerelektronik "übersetzt" dann in Statusmeldungen auf dem Bus.<br />
<br />
Werden mehrere Komponenten von einem Controller angesteuert, muss u.U. ein digitaler Multiplexer (Schieberegister/Latch) verbaut werden, um genügend Steuerleitungen zur Verfügung zu haben. Steuerleitungen sollten gruppiert werden.<br />
<br />
== Stromversorgung ==<br />
Das bestehende 230V AC -> 24V AC Netzteil wird weiterhin verwendet.<br />
<br />
Um die Verlegung von zusätzlichen Leitungen zu vermeiden, wäre es von Vorteil, alle Platinen mit dem gleichen Kabel zu versorgen. Darauf würden auch Steuerleitungen mitgeführt.<br />
<br />
Dazu sind eine Spannung und ein Kabeltyp nötig, die<br />
* Nicht zu nennenswerten Verlusten führen<br />
* Steuerleitungen nicht oder nur minimal negativ beeinflussen<br />
* Sicherheit gegenüber Kabelbrüchen, Kurzschlüssen und Leiterschlüssen bieten<br />
* Genügend hohe Ströme aushalten (Steuerrelais)<br />
* Den Schaltungsaufwand nicht nennenswert vergrössern<br />
<br />
Zusätzliche Komponenten sind nötig, um die zentrale Spannung für die einzelnen Komponenten aufzubereiten. Mikrokontroller werden z.B. mit 3.3V oder 5V betrieben.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C (bzw. TWI) erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber kaum Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
Zur Signalisierung von Ereignissen auf den Slaves könnte eine eigene Interrupt-Leitung pro Komponente vorgesehen werden. Alternative Varianten sind reines Polling sowie Multi-Master-Betrieb. Für Interrupt-Betrieb eignet sich jedoch nur eine Stern-Topologie gut, für Bus-Verkabelung wäre ein Kabel mit viel zu vielen Einzelleitern nötig. Multi-Master hingegen ist mit AVR schwierig zu realisieren.<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) der Getränkeausgabe werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik.<br />
<br />
Wir möchten die Treiberschaltung ein bisschen modernisieren. Dazu stehen zwei Optionen zur Auswahl:<br />
* Triac-Steuerung mit vorgeschaltetem Optokoppler (gibt es bereits mit eingebautem Triac-Treiber und optional Nulldurchgangsschaltung)<br />
* Halb-Brücke<br />
<br />
In jedem Fall sollte eine Sicherung vorgesehen werden. PTC-Sicherungen bieten sich aufgrund der Wartungsfreiheit an, bei der Dimensionierung ist aber Vorsicht geboten, da sich diese sehr träge verhalten. Da die Motoren nur kurze Zeit betrieben werden, könnte auch ein unterdimensioniertes Element verwendet werden.<br />
<br />
== Kühlaggregat ==<br />
Das Kühlaggregat läuft mit 230V AC und wird bestehend von einem einfachen Bimetall-Thermostat gesteuert.<br />
<br />
Die neue Steuerung beinhaltet einen mechanischen oder elektromechanischen Schalter (bistabiles Relais) zur Umschaltung zwischen Mikrocontroller- und Thermostat-Betrieb. Im Thermostat-Betrieb wird die bestehende Technik verwendet. Im µC-Betrieb steuert ein an den Bus angeschlossener Controller ein mechanisches oder Solid-State-Relais, welches L und N vom Kompressor trennt.<br />
<br />
Das Steuerrelais sollte primär über einen Optokoppler an den µC angeschlossen werden. So wären auch höhere Steuerspannungen möglich und die beiden Stromkreise sind galvanisch getrennt.<br />
<br />
Aus Restbeständen steht uns ein Halbleiterrelais zur Verfügung, spezifiziert mit primär 10-30V DC, sekundär 250V/10A AC. Der Steuerstrom ist noch nicht bekannt. Da der Mikrocontroller nicht mit 10V versorgt wird, ist zusätzliche Schaltelektronik nötig.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7519
Mate Automat
2012-06-14T12:20:11Z
<p>Seto: /* Übersicht */</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Master Controller (''master'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
** Münzautomat (''coin'')<br />
** Notenleser (''bill'')<br />
** Kühlungssteuerung (''cooler'')<br />
** Flaschentransport-Regler (''power'')<br />
* Panel PC für erweiterte Funktionen<br />
** RFID-Leser<br />
** Benutzerkonti<br />
** Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (24V AC)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (ev. mit Stromversorgung 3.3V DC / 5V DC / 24V AC)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD/LED-Display, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an. Für das Display wird ein Dot-Matrix-Display mit eigenem Text-Controller bevorzugt. Alternativ könnte auch eine 15-Segment-Anzeige geeignet sein. Sie muss Text anzeigen können, Grafik ist optional.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden. Möglicherweise sind mehrere Sensor-Boards nötig, da sich die Füllstandssensoren und Fühler an verschiedenen Punkten im Gehäuse befinden. Genaue Positionierung ist noch auszuarbeiten. Variante: Generische Sensor-Boards mit DIP-Schaltern für die Adressierung zur beliebigen Erweiterung.<br />
<br />
Für das Kühlaggregat muss ein Schaltrelais verbaut werden, das den Kompressor ein- und ausschaltet. Ausserdem ist eine manuelle Schaltung nötig, um den Kompressor über den bereits eingebauten Bimetall-Thermostat zu steuern.<br />
<br />
Münzautomat und Notenleser werden über ein primitives Interface digital angesteuert. Die Steuerelektronik "übersetzt" dann in Statusmeldungen auf dem Bus.<br />
<br />
== Stromversorgung ==<br />
Das bestehende 230V AC -> 24V AC Netzteil wird weiterhin verwendet.<br />
<br />
Nun stellt sich die Frage, wie die ganze Mikroelektronik mit Strom versorgt wird. I²C/TWI verwendet zwischen 1.2V und 5V DC, AVR-Controller werden mit 1.7-5.5V DC versorgt. Manche Komponenten wie Steuerrelais und Flaschenausgabe arbeiten aber mit 24V DC bzw. AC. Nun stellt sich die Frage, ob durchgehend alles mit 24V AC versorgt werden soll, oder besser mit einem eigenen Schwachstromkreis (5V DC). Für die Spezialkomponenten ist dann jeweils eine zusätzliche Stromversorgungsleitung nötig. Da die meisten Komponenten nur sehr wenig Strom benötigen, könnten einfache Gleichrichter-Spannungsregler-Kondensator-Schaltungen für die Versorgung ausreichen. 24V ist jedoch eine vergleichsweise hohe Spannung, 12V AC wären z.B. sinnvoller. Diese könnten mit einem 2:1-Transformator auf der Leistungsplatine relaisiert werden. Falls die Controller über die Busleitung mit Strom versorgt werden (4- oder 5-poliges Kabel), stellt sich ausserdem die Frage, ob der Wechselstrom das Datensignal negativ beeinflussen könnte. Ausserdem muss die Isolation ausreichen, um sicher gegen Überspannung auf den Controllern zu schützen. Auch Schutzwiderstände/Dioden wären möglich.<br />
<br />
Aufgrund der Überlegungen zu problematischen AC-Strömen wird die Busleitung ausschliesslich DC-Spannung führen, in 5-24V. Jede Controller-Platine enthält dann einen Spannungsregler und Glättungskondensator. Leistungselektronik wird zusätzlich mit separaten Kabeln versorgt.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C (bzw. TWI) erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber kaum Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
Zur Signalisierung von Ereignissen auf den Slaves könnte eine eigene Interrupt-Leitung pro Komponente vorgesehen werden. Alternative Varianten sind reines Polling sowie Multi-Master-Betrieb. Für Interrupt-Betrieb eignet sich jedoch nur eine Stern-Topologie gut, für Bus-Verkabelung wäre ein Kabel mit viel zu vielen Einzelleitern nötig. Multi-Master hingegen ist mit AVR schwierig zu realisieren.<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) der Getränkeausgabe werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.<br />
<br />
Jeder Aktor bekommt eine eigene Steuerung, die aus einer kleinen Platine mit Spannungsversorgung, Mikrocontroller, Optokoppler, Vorschalt-Transistor und Triac besteht. Die Endschalter werden mit dem Mikrocontroller verbunden. So kann der Schaltungsaufwand auf dem Master erheblich reduziert werden und die Wartbarkeit wird erhöht.<br />
<br />
== Kühlaggregat ==<br />
Das Kühlaggregat läuft mit 230V AC und wird bestehend von einem einfachen Bimetall-Thermostat gesteuert.<br />
<br />
Die neue Steuerung beinhaltet einen mechanischen oder elektromechanischen Schalter (bistabiles Relais) zur Umschaltung zwischen Mikrocontroller- und Thermostat-Betrieb. Im Thermostat-Betrieb wird die bestehende Technik verwendet. Im µC-Betrieb steuert ein an den Bus angeschlossener Controller ein mechanisches oder Solid-State-Relais, welches L und N vom Kompressor trennt.<br />
<br />
Das Steuerrelais sollte primär über einen Optokoppler an den µC angeschlossen werden. So wären auch höhere Steuerspannungen möglich und die beiden Stromkreise sind galvanisch getrennt.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7518
Mate Automat
2012-06-14T12:19:21Z
<p>Seto: /* Elektronik Redesign */</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Master Controller (''mast'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
** Münzautomat (''coin'')<br />
** Notenleser (''bill'')<br />
** Kühlungssteuerung (''cooler'')<br />
** Flaschentransport-Regler (''power'')<br />
* Panel PC für erweiterte Funktionen<br />
** RFID-Leser<br />
** Benutzerkonti<br />
** Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (24V AC)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (ev. mit Stromversorgung 3.3V DC / 5V DC / 24V AC)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD/LED-Display, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an. Für das Display wird ein Dot-Matrix-Display mit eigenem Text-Controller bevorzugt. Alternativ könnte auch eine 15-Segment-Anzeige geeignet sein. Sie muss Text anzeigen können, Grafik ist optional.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden. Möglicherweise sind mehrere Sensor-Boards nötig, da sich die Füllstandssensoren und Fühler an verschiedenen Punkten im Gehäuse befinden. Genaue Positionierung ist noch auszuarbeiten. Variante: Generische Sensor-Boards mit DIP-Schaltern für die Adressierung zur beliebigen Erweiterung.<br />
<br />
Für das Kühlaggregat muss ein Schaltrelais verbaut werden, das den Kompressor ein- und ausschaltet. Ausserdem ist eine manuelle Schaltung nötig, um den Kompressor über den bereits eingebauten Bimetall-Thermostat zu steuern.<br />
<br />
Münzautomat und Notenleser werden über ein primitives Interface digital angesteuert. Die Steuerelektronik "übersetzt" dann in Statusmeldungen auf dem Bus.<br />
<br />
== Stromversorgung ==<br />
Das bestehende 230V AC -> 24V AC Netzteil wird weiterhin verwendet.<br />
<br />
Nun stellt sich die Frage, wie die ganze Mikroelektronik mit Strom versorgt wird. I²C/TWI verwendet zwischen 1.2V und 5V DC, AVR-Controller werden mit 1.7-5.5V DC versorgt. Manche Komponenten wie Steuerrelais und Flaschenausgabe arbeiten aber mit 24V DC bzw. AC. Nun stellt sich die Frage, ob durchgehend alles mit 24V AC versorgt werden soll, oder besser mit einem eigenen Schwachstromkreis (5V DC). Für die Spezialkomponenten ist dann jeweils eine zusätzliche Stromversorgungsleitung nötig. Da die meisten Komponenten nur sehr wenig Strom benötigen, könnten einfache Gleichrichter-Spannungsregler-Kondensator-Schaltungen für die Versorgung ausreichen. 24V ist jedoch eine vergleichsweise hohe Spannung, 12V AC wären z.B. sinnvoller. Diese könnten mit einem 2:1-Transformator auf der Leistungsplatine relaisiert werden. Falls die Controller über die Busleitung mit Strom versorgt werden (4- oder 5-poliges Kabel), stellt sich ausserdem die Frage, ob der Wechselstrom das Datensignal negativ beeinflussen könnte. Ausserdem muss die Isolation ausreichen, um sicher gegen Überspannung auf den Controllern zu schützen. Auch Schutzwiderstände/Dioden wären möglich.<br />
<br />
Aufgrund der Überlegungen zu problematischen AC-Strömen wird die Busleitung ausschliesslich DC-Spannung führen, in 5-24V. Jede Controller-Platine enthält dann einen Spannungsregler und Glättungskondensator. Leistungselektronik wird zusätzlich mit separaten Kabeln versorgt.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C (bzw. TWI) erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber kaum Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
Zur Signalisierung von Ereignissen auf den Slaves könnte eine eigene Interrupt-Leitung pro Komponente vorgesehen werden. Alternative Varianten sind reines Polling sowie Multi-Master-Betrieb. Für Interrupt-Betrieb eignet sich jedoch nur eine Stern-Topologie gut, für Bus-Verkabelung wäre ein Kabel mit viel zu vielen Einzelleitern nötig. Multi-Master hingegen ist mit AVR schwierig zu realisieren.<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) der Getränkeausgabe werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.<br />
<br />
Jeder Aktor bekommt eine eigene Steuerung, die aus einer kleinen Platine mit Spannungsversorgung, Mikrocontroller, Optokoppler, Vorschalt-Transistor und Triac besteht. Die Endschalter werden mit dem Mikrocontroller verbunden. So kann der Schaltungsaufwand auf dem Master erheblich reduziert werden und die Wartbarkeit wird erhöht.<br />
<br />
== Kühlaggregat ==<br />
Das Kühlaggregat läuft mit 230V AC und wird bestehend von einem einfachen Bimetall-Thermostat gesteuert.<br />
<br />
Die neue Steuerung beinhaltet einen mechanischen oder elektromechanischen Schalter (bistabiles Relais) zur Umschaltung zwischen Mikrocontroller- und Thermostat-Betrieb. Im Thermostat-Betrieb wird die bestehende Technik verwendet. Im µC-Betrieb steuert ein an den Bus angeschlossener Controller ein mechanisches oder Solid-State-Relais, welches L und N vom Kompressor trennt.<br />
<br />
Das Steuerrelais sollte primär über einen Optokoppler an den µC angeschlossen werden. So wären auch höhere Steuerspannungen möglich und die beiden Stromkreise sind galvanisch getrennt.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7517
Mate Automat
2012-06-12T13:28:11Z
<p>Seto: /* Elektronik Redesign */</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil/Busmaster (''power'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
** Münzautomat (''coin'')<br />
** Notenleser (''bill'')<br />
** Kühlungssteuerung (''cooler'')<br />
* Panel PC für erweiterte Funktionen<br />
** RFID-Leser<br />
** Benutzerkonti<br />
** Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (24V AC)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (ev. mit Stromversorgung 3.3V DC / 5V DC / 24V AC)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD/LED-Display, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an. Für das Display wird ein Dot-Matrix-Display mit eigenem Text-Controller bevorzugt. Alternativ könnte auch eine 15-Segment-Anzeige geeignet sein. Sie muss Text anzeigen können, Grafik ist optional.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden. Möglicherweise sind mehrere Sensor-Boards nötig, da sich die Füllstandssensoren und Fühler an verschiedenen Punkten im Gehäuse befinden. Genaue Positionierung ist noch auszuarbeiten. Variante: Generische Sensor-Boards mit DIP-Schaltern für die Adressierung zur beliebigen Erweiterung.<br />
<br />
Für das Kühlaggregat muss ein Schaltrelais verbaut werden, das den Kompressor ein- und ausschaltet. Ausserdem ist eine manuelle Schaltung nötig, um den Kompressor über den bereits eingebauten Bimetall-Thermostat zu steuern.<br />
<br />
Münzautomat und Notenleser werden über ein primitives Interface digital angesteuert. Die Steuerelektronik "übersetzt" dann in Statusmeldungen auf dem Bus.<br />
<br />
== Stromversorgung ==<br />
Das bestehende 230V AC -> 24V AC Netzteil wird weiterhin verwendet.<br />
<br />
Nun stellt sich die Frage, wie die ganze Mikroelektronik mit Strom versorgt wird. I²C/TWI verwendet zwischen 1.2V und 5V DC, AVR-Controller werden mit 1.7-5.5V DC versorgt. Manche Komponenten wie Steuerrelais und Flaschenausgabe arbeiten aber mit 24V DC bzw. AC. Nun stellt sich die Frage, ob durchgehend alles mit 24V AC versorgt werden soll, oder besser mit einem eigenen Schwachstromkreis (5V DC). Für die Spezialkomponenten ist dann jeweils eine zusätzliche Stromversorgungsleitung nötig. Da die meisten Komponenten nur sehr wenig Strom benötigen, könnten einfache Gleichrichter-Spannungsregler-Kondensator-Schaltungen für die Versorgung ausreichen. 24V ist jedoch eine vergleichsweise hohe Spannung, 12V AC wären z.B. sinnvoller. Diese könnten mit einem 2:1-Transformator auf der Leistungsplatine relaisiert werden. Falls die Controller über die Busleitung mit Strom versorgt werden (4- oder 5-poliges Kabel), stellt sich ausserdem die Frage, ob der Wechselstrom das Datensignal negativ beeinflussen könnte. Ausserdem muss die Isolation ausreichen, um sicher gegen Überspannung auf den Controllern zu schützen. Auch Schutzwiderstände/Dioden wären möglich.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C (bzw. TWI) erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber kaum Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
Zur Signalisierung von Ereignissen auf den Slaves könnte eine eigene Interrupt-Leitung pro Komponente vorgesehen werden. Alternative Varianten sind reines Polling sowie Multi-Master-Betrieb.<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.<br />
<br />
== Kühlaggregat ==<br />
Das Kühlaggregat läuft mit 230V AC und wird bestehend von einem einfachen Bimetall-Thermostat gesteuert.<br />
<br />
Die neue Steuerung beinhaltet einen mechanischen oder elektromechanischen Schalter (bistabiles Relais) zur Umschaltung zwischen Mikrocontroller- und Thermostat-Betrieb. Im Thermostat-Betrieb wird die bestehende Technik verwendet. Im µC-Betrieb steuert ein an den Bus angeschlossener Controller ein mechanisches oder Solid-State-Relais, welches L und N vom Kompressor trennt.<br />
<br />
Das Steuerrelais sollte primär über einen Optokoppler an den µC angeschlossen werden. So wären auch höhere Steuerspannungen möglich und die beiden Stromkreise sind galvanisch getrennt.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7516
Mate Automat
2012-06-11T21:29:20Z
<p>Seto: /* Übersicht */</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil (''power'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
** Münzautomat (''coin'')<br />
** Notenleser (''bill'')<br />
** Kühlungssteuerung (''cooler'')<br />
* Panel PC für erweiterte Funktionen<br />
** RFID-Leser<br />
** Benutzerkonti<br />
** Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (24V AC)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (ev. mit Stromversorgung 3.3V DC / 5V DC / 24V AC)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C (bzw. TWI) erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber kaum Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7515
Mate Automat
2012-06-11T15:07:05Z
<p>Seto: Added note about TWI</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil (''power'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
** Münzautomat (''coin'')<br />
** Kartenleser (''card'')<br />
* Panel PC für das Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (36V AC?)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (mit Stromversorgung)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C (bzw. TWI) erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber kaum Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7514
Mate Automat
2012-06-11T14:37:08Z
<p>Seto: /* Übersicht */</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil (''power'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
** Münzautomat (''coin'')<br />
** Kartenleser (''card'')<br />
* Panel PC für das Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (36V AC?)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (mit Stromversorgung)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber kaum Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7513
Mate Automat
2012-06-11T13:38:41Z
<p>Seto: /* Elektronik Redesign */</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil (''power'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
* Panel PC für das Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (36V AC?)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (mit Stromversorgung)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber kaum Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7512
Mate Automat
2012-06-11T11:55:54Z
<p>Seto: /* Übersicht */</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil (''power'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor'')<br />
* Panel PC für das Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (36V AC?)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (mit Stromversorgung)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber keine Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.<br />
<br />
==</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7511
Mate Automat
2012-06-11T11:55:27Z
<p>Seto: Corrections</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil (''power'')<br />
** Bedienfläche (''user'')<br />
** Sensorik (''sensor')<br />
* Panel PC für das Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (36V AC?)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (mit Stromversorgung)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber keine Probleme bereiten. Ausserdem: Auf die Leiterkapazitäten und Übersprechen zwischen SCL und SDA achten. Siehe [http://www.i2c-bus.org/i2c-primer/ i2c-bus.org].<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.<br />
<br />
==</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7510
Mate Automat
2012-06-11T10:37:03Z
<p>Seto: Anforderungen an den Bus präzisiert</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil<br />
** Bedienfläche<br />
** Sensorik<br />
* Panel PC für das Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (36V AC?)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (mit Stromversorgung)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
* Leitungslänge pro Segment max. 2m<br />
* Spannung 3.3V oder 5V<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
Bei Stern-Topologie müssen eventuell alle Leitungen gleich lang sein oder zusätzliche Widerstände in Serie geschaltet werden, damit die Signalpegel nicht zu weit abdriften. Bei Leiterlängen unter 2m dürfte das aber keine Probleme bereiten. Leiter müssen eventuell verdrillt sein um die Kapazität zu reduzieren. Achtung, Übersprechen zwischen SDA und SCL.<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7509
Mate Automat
2012-06-11T10:31:10Z
<p>Seto: Titeleinrückung</p>
<hr />
<div>= Projektname =<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
= Daten =<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
= Modifikationsideen =<br />
== Bezahloptionen ==<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
== User interface und sonstiges ==<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
== Design ==<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
= Bilder vor Umbau =<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
= Umbauarbeiten 20100809 =<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
= Elektronik Redesign =<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
== Übersicht ==<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil<br />
** Bedienfläche<br />
** Sensorik<br />
* Panel PC für das Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (36V AC?)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (mit Stromversorgung)<br />
<br />
== Mikrocontroller ==<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
== Bus ==<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
<br />
== Aktoransteuerung ==<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Mate_Automat&diff=7508
Mate Automat
2012-06-11T10:28:57Z
<p>Seto: Anforderungen für neue Steuerelektronik</p>
<hr />
<div>=Projekt Name:=<br />
* Matemat<br />
* Mate-o-mat<br />
* Mate-mat<br />
* Mateklo<br />
* Matebot<br />
* Mateschleuder<br />
<br />
== Daten ==<br />
* Typ: V150<br />
* Seriennummer: 3212190333<br />
* Spannung: 230V<br />
* Leistung: 900W<br />
* Inhalt: 5x 24 Flaschen (0.33/0.5l ?)<br />
<br />
== Modifikationsideen ==<br />
=== Bezahloptionen ===<br />
<b>Wichtig:</b> ein Anonymer Mate kauf sollte immer möglich sein, wir wollen nicht dass daten von unseren Usern irgendwo in einem P2P Netzwerk landen!<br />
* RFID Karte (nicht sicherer als strichliste)<br />
* SSL Client Zertifikat<br />
* PGP Signierte Mail <br />
* SMS<br />
* XMPP (Jabber)<br />
* Webinterface mit Login<br />
* Geldscheinprüfer (hab ich rumliegen, nur für die stark süchtigen geeignet :-)<br />
* Münz (für die altmodischen unter uns)<br />
<br />
=== User interface und sonstiges ===<br />
* 7" LCD mit resistivem Touchscreen (Hat [[User:Obri]] rumliegen, wäre mit integriertem rechner, ist schnarchlahm)<br />
* LCD ohne Touchscreen 4 Zeilen 20 zeichen. (Hat RS232 kann man auch mit einem alix oder ähnlich ansteuern)<br />
* Temperaturmonitoring mit diversen DS18S20<br />
* genaue Füllstandsanzeige mit z.B. Sharp GP2Y0A21YK<br />
* Grafische Statistiken über den Mate verbrauch (anonym, keine auswertung für einzelne User)<br />
* Automatisches nachbestellen bei kritischem Mate Level<br />
<br />
=== Design ===<br />
* Rote flächen mit gelber Folie bekleben, schwarze flächen frisch steichen<br />
** Folie bekommen wir zum einkaufspreis von ca. 20.- pro laufmeter. Die Folie ist 1.30m breit, länge können wir bestimmen, die rote Farbe sollte durch die Folie nicht mehr sichtbar sein.<br />
** Preis für ein ausgeschnittenes oder gedrucktes mate logo ist in abklärung<br />
* einen grossen Mate Kleber auftreiben oder produzieren lassen<br />
** Könnte man mit nem schneideplotter ausschneiden, kostet[tm] aber was, auch mit vitamin B<br />
<br />
== Bilder vor Umbau ==<br />
<gallery caption="Mate Automat im Originalzustand" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Cola^Wmateautomat.jpeg| Aussenansicht<br />
Image:Kontrollerplatine.jpeg|Kontroller<br />
Image:Muenzpruefer.jpeg|Kontrollerplatine Muenzpruefer<br />
Image:Flaschenauswurfsmotor.jpeg|Flaschenauswurf<br />
Image:Innenansichtkuehlschrank.jpeg|Innenansicht Kuehlschrank<br />
</gallery><br />
<br />
== Umbauarbeiten 20100809 ==<br />
<br />
<gallery caption="Automat putzen, und die alte Beschriftung entfernen" widths="300px" heights="300px" perrow="3"><br />
Image:Beschriftungentfernen.jpeg|Wer braucht schon Cola Werbung auf einem Mate Automaten?<br />
Image:Lack-abschleifen.jpeg|Der alte Lack wird auch entfernt<br />
Image:Kompressor1.jpeg|Kompressor, Lüfter, Wärmetauscher<br />
Image:Kompressor2.jpeg|Rostige Stellen am Wärmetauscher<br />
</gallery><br />
<br />
== Elektronik Redesign ==<br />
<br />
Die neue Elektronik muss etwas mehr können als die alte, daher haben wir uns entschlossen, sie komplett neu zu entwickeln.<br />
<br />
=== Übersicht ===<br />
* Getrennte Steuerungselektronik für jede Komponente<br />
** Leistungsteil<br />
** Bedienfläche<br />
** Sensorik<br />
* Panel PC für das Web-Interface<br />
* Leistungselektronik ähnlich aufgebaut wie bisher<br />
* Stromversorgung wie bisher (36V AC?)<br />
* Vernetzung der Komponenten per Busleitung (mit Stromversorgung)<br />
<br />
=== Mikrocontroller ===<br />
Jede Komponente hat einen eigenen, für die Aufgabe passenden Mikrocontroller. Aufgrund des vorhandenen Know-Hows eignen sich Atmel AVR-Controller bei uns am besten.<br />
<br />
Der Leistungsteil enthält neben den Motortreibern auch den Bus-Master, welcher über eine serielle Schnittstelle mit dem Web-PC verbunden wird. Der Bus-Master kommuniziert Befehle vom Web-PC mit den anderen Komponenten und gibt Status-Informationen zurück.<br />
<br />
Der Bedien-Controller steuert ein LCD/VFD, Signal-LEDs sowie ein Tastenfeld an.<br />
<br />
Die Sensorik beinhaltet Temperaturfühler und Füllstandmesser. Fehlerzustände könnten auch vom Sensor-Controller erfasst werden.<br />
<br />
=== Bus ===<br />
Um die Programmierung zu vereinfachen und den Schaltungsaufwand zu minimieren, verwenden wir eine Vernetzung mit folgenden Anforderungen:<br />
* Bus- oder Stern-Topologie<br />
* Terminierung auf der Leistungs-Platine<br />
* Single Master, Multi Slave, Leistungs-Controller ist Master<br />
* Polling<br />
* Low-Speed (1kbps-100kbps)<br />
<br />
Diese Anforderungen können Mit I²C erfüllt werden. Korrekte Terminierung (Bus-Kapazität beachten) und Strom begrenzende Seriewiderstände sind vorausgesetzt.<br />
<br />
=== Aktoransteuerung ===<br />
Die Aktoren (Motoren) werden mit Wechselstrom angetrieben. Dafür ist eine passende Ansteuerelektronik erforderlich. In der bestehenden Schaltung wurden Triacs verwendet, jedoch ohne galvanische Trennung zur Steuerelektronik. Wir werden spezielle Triac-Treiber mit eingebauten Optokopplern einsetzen, ergänzt durch externe Triacs die für die nötige Leistung ausgelegt sind.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7502
Rainbow Crash
2012-02-15T06:31:19Z
<p>Seto: /* DX-Fernbedienung = Müll */</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Fototransistor<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom FT reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicer als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code dürfte also einfacher als für NEC ausfallen.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7501
Rainbow Crash
2012-02-15T06:30:44Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Fototransistor<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom FT reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann<br />
<br />
Das Modul zum dekodieren der IR-Codes funktioniert nun. Code folgt später. Zusammen mit dem PWM-Code hat es sogar im nur 1KB grossen Speicher vom ATtiny13 Platz.<br />
<br />
== DX-Fernbedienung = Müll ==<br />
<br />
Leider tut unsere DealExtreme-Fernbedienung nicht mehr so wirklich. Zuletzt hat sie innert Kürze mehrere Batterien (CR2025) leer gefressen, nun sendet sie gar nichts mehr.<br />
<br />
Das RC-5-Protokoll ist bei Fernbedienungen noch etwas gebräuchlicer als NEC. Als nächstes heisst es also ein Decoder-Modul für RC-5 zu bauen. Laut [[http://en.wikipedia.org/wiki/RC-5]] ist das ein Manchester-kodiertes 14-Bit-Signal. Der Code dürfte also einfacher als für NEC ausfallen.</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7500
Rainbow Crash
2012-02-15T06:21:58Z
<p>Seto: Nicht anklickbare TOC-Links repariert</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;z-index:-100;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px; pointer-events:none;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Fototransistor<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom FT reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Easterhegg_2012&diff=7496
Easterhegg 2012
2012-01-25T22:33:37Z
<p>Seto: Sehr witzig Obri :-)</p>
<hr />
<div>== '''DATUM''' ==<br />
Easterhegg 2012 findet statt vom '''06.04. bis zum 09.04.2012'''.<br />
<br />
== Locations ==<br />
* Schulhaus Bäumlihof<br />
* Möbel Hubacher Muttenz<br />
<br />
== Unterkunft ==<br />
* Zivilschutzanlagen<br />
** [http://www.rettung-bs.ch/anlagevermietung.html Kontakt]<br />
** [http://www.stadtplan.bs.ch/geoviewer/index.php?search=exact,adresse,Riehenstr.,59,Basel&layers=LAYEROBJ_PARKING||LAYEROBJ_PARKING_PLACE||LAYEROBJ_INFIRMARIES||LAYEROBJ_CLINIC ZSA Riehenstrasse (400 Personen)]<br />
* Hostel<br />
** http://www.ymcahostelbasel.ch/home_1_e.php<br />
<br />
== Grösse ==<br />
* 300 Personen<br />
* Eintritt EUR 45<br />
<br />
== Verpflegung ==<br />
* Frühstück (24h|12h) (CC)<br />
<br />
== TODOs ==<br />
* Bewerbung CCCEH -done-<br />
* Location suchen<br />
* Besichtigung Bäumlihof -done-<br />
* Dokument für Verwaltung</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Template:Projekte&diff=7495
Template:Projekte
2012-01-25T22:32:46Z
<p>Seto: /* Projekte */</p>
<hr />
<div>=== Projekte ===<br />
{| border="1" cellspacing="0"<br />
!Datum<br />
!Projekt<br />
!Thema<br />
!Dauer<br />
!Leader<br />
|-<br />
|2009-09/11<br />
|[[Hebdrehw%C3%A4hler_Zentrale_Siemens]]<br />
|Tantalum Memorium<br />
|Ausstellungs Dauer <br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2009-09-08<br />
|[[NSM_Spielautomat]]<br />
|"NSM DUO play PLUS" customizing<br />
|RIP: 23.5.2010 <br />
|[[User:Folken|Folken]]<br />
|-<br />
|2010-07-19<br />
|[[Mate Automat]]<br />
|Ein Automat Club-Mate und Club-Mate Cola<br />
|24/7 kühle Mate<br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2010-2012<br />
|[[Projekt:Leuchtturm]]<br />
|Messeturm als Pixel Display zu verwenden <br />
|Dynamisch<br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2010-10-10<br />
|[[Mediabox]]<br />
|Neue Mediabox für das renovierte Clublokal<br />
|Done (Update auf XBMC 10 pending)<br />
|[[User:seto|seto]]<br />
|-<br />
|2011-05-02<br />
|[[NAOMI arcade]]<br />
|Spielautomat 2.0<br />
|Der nächste Versuch<br />
|<br />
|-<br />
|2012-01-01<br />
|[[Rainbow Crash]]<br />
|Bunte Lampen mit Fernbedienung<br />
|Bis 29C3 (vllt. sogar Easterhegg?)<br />
|[[User:seto|seto]]<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
[[Altes|Alte Projekte]]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Easterhegg_2012&diff=7494
Easterhegg 2012
2012-01-25T22:30:40Z
<p>Seto: Formatierung</p>
<hr />
<div>== '''DATUM''' ==<br />
Easterhegg 2012 findet statt vom '''06.04. bis zum 09.04.2012'''.<br />
<br />
== Locations ==<br />
* Schulhaus Bäumlihof<br />
* Möbel Hubacher Muttenz<br />
<br />
== Unterkunft ==<br />
* Zuvielschutzanlagen<br />
** [http://www.rettung-bs.ch/anlagevermietung.html Kontakt]<br />
** [http://www.stadtplan.bs.ch/geoviewer/index.php?search=exact,adresse,Riehenstr.,59,Basel&layers=LAYEROBJ_PARKING||LAYEROBJ_PARKING_PLACE||LAYEROBJ_INFIRMARIES||LAYEROBJ_CLINIC ZSA Riehenstrasse (400 Personen)]<br />
* Hostel<br />
** http://www.ymcahostelbasel.ch/home_1_e.php<br />
<br />
== Grösse ==<br />
* 300 Personen<br />
* Eintritt EUR 45<br />
<br />
== Verpflegung ==<br />
* Frühstück (24h|12h) (CC)<br />
<br />
== TODOs ==<br />
* Bewerbung CCCEH -done-<br />
* Location suchen<br />
* Besichtigung Bäumlihof -done-<br />
* Dokument für Verwaltung</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7493
Rainbow Crash
2012-01-25T22:25:43Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div><div style="clear:both;"></div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]<br />
<br />
''Update:'' Zurücksetzen der Fuse-Bits hat geklappt. CKDIV8 ist nun auf 1, d.h. der ATtiny13 läuft mit der vollen Taktrate. Nun gehts weiter mit dem Projekt.<br />
<br />
== IR-Decoder ==<br />
<br />
Was brauchen wir:<br />
<br />
* einen IR-Fototransistor<br />
* einen auf 0.1ms genauen Zähler<br />
* einen Interrupt-Handler der auf Flanken vom FT reagiert<br />
* eine State-Machine<br />
* einen Event-Handler der etwas mit den Tastencodes anfangen kann</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7492
Rainbow Crash
2012-01-24T21:09:59Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
Farbige Zimmerbeleuchtung!<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
So wird auch wesentlich mehr Leuchtleistung möglich.<br />
<br />
== LED-Quellen ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7491
Rainbow Crash
2012-01-24T20:01:45Z
<p>Seto: /* Reverse Engineering Fernbedienung */</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht Minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Das Blank-Signal ist etwas kürzer, 480&mu;s statt 567&mu;s, unterm Strich stimmt das Timing aber ziemlich genau mit der Spezifikation überein. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7490
Rainbow Crash
2012-01-23T23:32:35Z
<p>Seto: /* Atmel Plätten */</p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div></div><br />
<br />
== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht Minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Offenbar aber mit anderem Clock als üblich. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in der lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig - welcher aber leider (noch) nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7489
Rainbow Crash
2012-01-23T22:58:54Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div><div><div style="float:left;">__TOC__</div><div style="position:relative; left:-51px;">[[File:Rainbow crash clyvore small.png]]</div></div><br />
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== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht Minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Offenbar aber mit anderem Clock als üblich. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in die lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig, welcher leider nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=File:Rainbow_crash_clyvore_small.png&diff=7488
File:Rainbow crash clyvore small.png
2012-01-23T22:45:41Z
<p>Seto: uploaded a new version of "File:Rainbow crash clyvore small.png":&#32;Mirrored the image</p>
<hr />
<div>Rainbow Crash by ~clyvore<br />
Fan Art / Digital Art / Vector / Movies & TV ©2011-2012 ~clyvore<br />
<br />
http://clyvore.deviantart.com/art/Rainbow-Crash-210983585</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=File:Rainbow_crash_clyvore_small.png&diff=7487
File:Rainbow crash clyvore small.png
2012-01-23T22:38:26Z
<p>Seto: Rainbow Crash by ~clyvore
Fan Art / Digital Art / Vector / Movies & TV ©2011-2012 ~clyvore
http://clyvore.deviantart.com/art/Rainbow-Crash-210983585</p>
<hr />
<div>Rainbow Crash by ~clyvore<br />
Fan Art / Digital Art / Vector / Movies & TV ©2011-2012 ~clyvore<br />
<br />
http://clyvore.deviantart.com/art/Rainbow-Crash-210983585</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7486
Rainbow Crash
2012-01-23T22:28:54Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div>== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht Minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Offenbar aber mit anderem Clock als üblich. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in die lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig, welcher leider nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Das HVSP-Protokoll ist in den Datenblättern der jeweiligen Mikrocontroller dokumentiert, aber leider nicht kompatibel zum ISP-Protokoll. Ein ISP-Programmer mit Steuertransistor für die nötigen 12V auf der Reset-Leitung reicht also leider nicht. Hier gibts noch ein bisschen mehr Info dazu: [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses].<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7485
Rainbow Crash
2012-01-23T22:19:19Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div>== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
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Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
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== Ziel ==<br />
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CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
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Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht Minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Offenbar aber mit anderem Clock als üblich. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
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== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in die lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig, welcher leider nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunft Andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll, haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter.<br />
<br />
Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7484
Rainbow Crash
2012-01-23T22:18:14Z
<p>Seto: </p>
<hr />
<div>== Inspiration ==<br />
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Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht Minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Offenbar aber mit anderem Clock als üblich. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].<br />
<br />
== Atmel Plätten ==<br />
<br />
Wie so viele andere Bastler habe ich bei meinen ATtiny13 die falschen Fuse-Bits geflasht... Anstatt in die lfuse landeten sie in der hfuse. Nun funktioniert der ISP-Port nicht mehr, weil die RESET-Leitung als GPIO-Pin konfiguriert ist. Zum entbricken ist ein HVSP-Programmer nötig, welcher leider nicht zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tatsache dass in Zukunt andere vielleicht den gleichen Fehler machen werden bzw. dass in einer Schaltung einmal der RESET-Pin für andere Zwecke verwendet werden soll haben wir uns einen HVSP-Fuse-Bit-Flasher besorgt. Sobald er eingetroffen ist, geht es weiter. Hier sind einige Projekte/Produkte zum Wiederherstellen der Fuse-Bits: [http://www.simpleavr.com/avr/hvsp-fuse-resetter] [http://mightyohm.com/blog/products/hv-rescue-shield-2-x/] [http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/?lang=en]</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Rainbow_Crash&diff=7482
Rainbow Crash
2012-01-16T03:11:57Z
<p>Seto: /* Inspiration */</p>
<hr />
<div>== Inspiration ==<br />
<br />
Blinkenlights sind toll. Noch toller sind farbige Blinkenlights. Siehe auch [http://acab.muc.ccc.de/ AllColoursAreBeautiful] und [http://wiki.muc.ccc.de/moodlamp Moodlamp].<br />
<br />
Und mit einem coolen Namen ist das ganze nochmal 20% cooler!<br />
<br />
== Ziel ==<br />
<br />
CREE-LEDs sind immer noch recht teuer. Bei DigiKey gibt es welche auf Stern in RGB für 11$/Stück (7 bei Abhname in grösseren Chargen).<br />
<br />
Chinesische LEDs kosten wesentlich weniger. Gleichwertige kriegt man bei Ali Express schon ab 170$ für 100 Stück.<br />
<br />
Treiberschaltungen und Fernbedienungen kann man ebenfalls zum Sparpreis aus China bestellen, z.B. aus LED-Spots von DealExtreme.<br />
<br />
Leider sind die Fertigprodukte (LED-Birnen) aus China recht Minderwertig. Also warum nicht selbst bauen?<br />
<br />
== Reverse Engineering Fernbedienung ==<br />
<br />
Analyse der Fernbedienng von DealExtreme 12V RGB LED Spot mit dem Logik-Analyzer war relativ einfach, Vergleich mit existierenden Protokollen hat ergeben dass NEC IR Codes verwendet wurden. Offenbar aber mit anderem Clock als üblich. Siehe [http://wiki.altium.com/display/ADOH/NEC+Infrared+Transmission+Protocol NEC-Protokoll].</div>
Seto
https://wiki.chaostreff.ch/index.php?title=Template:Projekte&diff=7481
Template:Projekte
2012-01-16T03:10:15Z
<p>Seto: /* Projekte */</p>
<hr />
<div>=== Projekte ===<br />
{| border="1" cellspacing="0"<br />
!Datum<br />
!Projekt<br />
!Thema<br />
!Dauer<br />
!Leader<br />
|-<br />
|2009-09/11<br />
|[[Hebdrehw%C3%A4hler_Zentrale_Siemens]]<br />
|Tantalum Memorium<br />
|Ausstellungs Dauer <br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2009-09-08<br />
|[[NSM_Spielautomat]]<br />
|"NSM DUO play PLUS" customizing<br />
|RIP: 23.5.2010 <br />
|[[User:Folken|Folken]]<br />
|-<br />
|2010-07-19<br />
|[[Mate Automat]]<br />
|Ein Automat Club-Mate und Club-Mate Cola<br />
|24/7 kühle Mate<br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2010-2012<br />
|[[Projekt:Leuchtturm]]<br />
|Messeturm als Pixel Display zu verwenden <br />
|Dynamisch<br />
|[[User:nobody|nobody_su]]<br />
|-<br />
|2010-10-10<br />
|[[Mediabox]]<br />
|Neue Mediabox für das renovierte Clublokal<br />
|Done (Update auf XBMC 10 pending)<br />
|[[User:seto|seto]]<br />
|-<br />
|2011-05-02<br />
|[[NAOMI arcade]]<br />
|Spielautomat 2.0<br />
|Der nächste Versuch<br />
|<br />
|-<br />
|2012-01-01<br />
|[[Rainbow Crash]]<br />
|Bunte Lampen mit Fernbedienung<br />
|Bis 29C3<br />
|[[User:seto|seto]]<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
[[Altes|Alte Projekte]]</div>
Seto