Mediabox: Difference between revisions

From chaoswiki
Jump to navigation Jump to search
No edit summary
Line 72: Line 72:
9. Als normaler Benutzer einloggen und xbmc testen: <tt>startx</tt>, gefolgt von <tt>xbmc</tt>
9. Als normaler Benutzer einloggen und xbmc testen: <tt>startx</tt>, gefolgt von <tt>xbmc</tt>


10. Ein init-Skript für XBMC einrichten. Mit <tt>launchtool</tt> lässt sich das z.B. so realisieren (<tt>/etc/init.d/xbmc</tt>):
10. Dafür sorgen, dass XBMC automatisch gestartet wird, wenn der XBMC-User eine X-Session öffnet. Dazu folgendes in <tt>/home/xbmc/.xsession</tt> schreiben:
<pre>
# Relaunch XBMC when it crashes
# This won't help if the X server dies, unfortunately.
while (true); do /usr/bin/xbmc-standalone; done
</pre>

11. Ein init-Skript für XBMC einrichten:
<pre>
<pre>
#! /bin/sh
#! /bin/sh
Line 78: Line 85:
# Provides: xbmc
# Provides: xbmc
# Required-Start: $all
# Required-Start: $all
# Required-Stop: $remote_fs $syslog
# Required-Stop: $all
# Default-Start: 2 3 4 5
# Default-Start: 2 3 4 5
# Default-Stop: 0 1 6
# Default-Stop: 0 1 6
# Short-Description: XBMC
# Short-Description: XBMC launcher
# Description: This init script launches XBMC in standalone mode
# Description: Launches XBMC in standalone mode, as user xbmc
### END INIT INFO
### END INIT INFO

# Author: seto <seto@kabelsalat.ch>


PATH=/sbin:/usr/sbin:/bin:/usr/bin
PATH=/sbin:/usr/sbin:/bin:/usr/bin
DESC="XBMC"
DESC="XBMC"
NAME=xbmc
NAME=xbmc
DAEMON=/usr/bin/startx
DAEMON_ARGS=""
XBMC_USERID="xbmc"
PIDFILE=/var/run/$NAME.pid
PIDFILE=/var/run/$NAME.pid
SCRIPTNAME=/etc/init.d/$NAME
SCRIPTNAME=/etc/init.d/$NAME

[ -x "$DAEMON" ] || exit 0


[ -r /etc/default/$NAME ] && . /etc/default/$NAME
[ -r /etc/default/$NAME ] && . /etc/default/$NAME
Line 98: Line 112:


do_start() {
do_start() {
start-stop-daemon --start --quiet --pidfile $PIDFILE --exec $DAEMON --test --user $XBMC_USERID > /dev/null || return 1
launchtool -t $NAME -d -u xbmc /usr/bin/startx
start-stop-daemon --start --quiet --pidfile $PIDFILE --exec $DAEMON --chuid $XBMC_USERID --background --make-pidfile -- $DAEMON_ARGS || return 2
}
}


do_stop() {
do_stop() {
start-stop-daemon --stop --quiet --retry=TERM/30/KILL/5 --pidfile $PIDFILE --name $NAME --user $XBMC_USERID
launchtool -t $NAME -k
RETVAL="$?"
rm -f $PIDFILE
return $RETVAL
}

do_reload() {
do_stop
do_start
return 0
}
}


case "$1" in
case "$1" in
start)
start)
[ "$VERBOSE" != no ] && log_daemon_msg "Starting $DESC" "$NAME"
[ "$VERBOSE" != no ] && log_daemon_msg "Starting $DESC" "$NAME"
do_start
do_start
case "$?" in
case "$?" in
0|1) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 0 ;;
0|1) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 0 ;;
2) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 1 ;;
2) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 1 ;;
esac
esac
;;
;;
stop)
stop)
[ "$VERBOSE" != no ] && log_daemon_msg "Stopping $DESC" "$NAME"
[ "$VERBOSE" != no ] && log_daemon_msg "Stopping $DESC" "$NAME"
do_stop
do_stop
case "$?" in
case "$?" in
0|1) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 0 ;;
0|1) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 0 ;;
2) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 1 ;;
2) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 1 ;;
esac
esac
;;
;;
status)
status_of_proc "$DAEMON" "$NAME" && exit 0 || exit $?
;;
restart|force-reload)
log_daemon_msg "Restarting $DESC" "$NAME"
do_stop
case "$?" in
0|1)
do_start
case "$?" in
0) log_end_msg 0 ;;
1) log_end_msg 1 ;; # Old process is still running
*) log_end_msg 1 ;; # Failed to start
esac
;;
*)
# Failed to stop
log_end_msg 1
;;
esac
;;
*)
*)
#echo "Usage: $SCRIPTNAME {start|stop}" >&2
echo "Usage: $SCRIPTNAME {start|stop|status|restart|force-reload}" >&2
exit 3
echo "Usage: $SCRIPTNAME {start|stop}" >&2
;;
exit 3
;;
esac
esac

:
</pre>
</pre>
Danach ist ein chmod 755 <tt>/etc/init.d/xbmc</tt> und ein <tt>update-rc.d</tt> nötig. Damit nicht nur X sondern auch XBMC gestartet wird, einfach <tt>/usr/bin/xbmc-standalone</tt> in <tt>/home/xbmc/.xsession</tt> schreiben.
Danach ist ein chmod 755 <tt>/etc/init.d/xbmc</tt> und ein <tt>update-rc.d xbmc defaults</tt> nötig. ''TODO'': <tt>do_stop()</tt> reparieren.


11. Für funktionierendes Standby ist ein Eintrag in <tt>/etc/default/grub</tt> nötig. zu <tt>GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT</tt> den Parameter <tt>usbcore.autosuspend=-1</tt> hinzufügen. Damit USB-Geräte das System auch wieder aufwecken können, die folgende Zeile in /etc/rc.local schreiben (vor exit 0):
12. Für funktionierendes Standby ist ein Eintrag in <tt>/etc/default/grub</tt> nötig. Zu <tt>GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT</tt> den Parameter <tt>usbcore.autosuspend=-1</tt> hinzufügen. Damit USB-Geräte das System auch wieder aufwecken können, die folgenden Zeilen in /etc/rc.local schreiben (vor exit 0):
<pre>
<pre>
echo USB0>/proc/acpi/wakeup
echo USB0>/proc/acpi/wakeup
echo USB1>/proc/acpi/wakeup
echo USB2>/proc/acpi/wakeup
echo USB3>/proc/acpi/wakeup
</pre>
</pre>
USB0 sollte der USB-Bus sein, an dem Fernbedienungsempfänger, Tastatur o.ä. hängt.


12. XBMC benutzt PolicyKit, um Funktionen auszuführen, die root-Rechte benötigen. Dafür werden folgende Pakete gebraucht: <tt>policykit-1 pm-utils upower</tt> (policykit-1 sollte bereits von xbmc-live installiert worden sein)
13. XBMC benutzt PolicyKit, um Funktionen auszuführen, die root-Rechte benötigen (Shutdown, Reboot, Suspend, Mount, Unmount). Dafür werden folgende Pakete gebraucht: <tt>policykit-1 pm-utils upower</tt> (policykit-1 sollte bereits von xbmc-live installiert worden sein). PolicyKit benötigt ausserdem noch eine Konfiguration, damit XBMC das System herunterfahren und neu starten kann. Folgendes in <tt>/etc/polkit-1/localauthority/50-local.d/org.xbmc.pkla</tt> schreiben:

13. PolicyKit benötigt ausserdem noch eine Konfiguration, damit XBMC das System herunterfahren und neu starten kann. Folgendes in <tt>/etc/polkit-1/localauthority/50-local.d/org.xbmc.pkla</tt> schreiben:
<pre>
<pre>
[Configuration]
[Configuration]
Line 150: Line 196:


14. Unter Debian versteckt man Bootnachrichten mit Plymouth. Zuerst braucht <tt>GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT</tt> in <tt>/etc/default/grub</tt> den Parameter <tt>splash</tt>. Mit <tt>apt-get install plymouth</tt> installieren, dann <tt>/usr/sbin/plymouth-set-default-theme text</tt> sowie <tt>update-grub</tt> ausführen. Grafische Splashscreens vertragen sich nicht so gut mit dem NVIDIA-Treiber.
14. Unter Debian versteckt man Bootnachrichten mit Plymouth. Zuerst braucht <tt>GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT</tt> in <tt>/etc/default/grub</tt> den Parameter <tt>splash</tt>. Mit <tt>apt-get install plymouth</tt> installieren, dann <tt>/usr/sbin/plymouth-set-default-theme text</tt> sowie <tt>update-grub</tt> ausführen. Grafische Splashscreens vertragen sich nicht so gut mit dem NVIDIA-Treiber.

15. XBMC hat leider erst in der nächsten stabilen Version (Dharma) volle Unterstützung für MCE-Fernbedienungen. Da diese momentan noch in der Beta-Phase ist, gibt es sie noch nicht auf debian-multimedia. So lassen sich die meisten Tasten auf unserer hama-Fernbedienung nicht nutzen. Auch manuelle Konfiguration ist wegen fehlenden Tastencodes und Modifiern nur begrenzt möglich. Damit zumindest die Fullscreen-Funktion geht (normalerweise auf der Tab-Taste), kann man die Datei <tt>/home/xbmc/.xbmc/userdata/keymaps/mceremote.xml</tt> mit folgendem Inhalt erstellen:
<pre>
<keymap>
<global>
<keyboard>
<escape>FullScreen</escape>
</keyboard>
</global>
</keymap>
</pre>
Das legt die Fullscreen-Funktion auf die Clear-Taste.


== Links ==
== Links ==

Revision as of 12:49, 31 October 2010

Motivation

Nach der Überschwemmung, die auch unsere alte Popcorn Hour A-100 weggeschwemmt hat, stehen wir nun ohne Mediaplayer für die Filmecke da.

Eine kurze Evaluation und Rundfrage hat ergeben: Diesmal schaffen wir etwas schnelleres mit schönerer Oberfläche an.

Hardware

  • Zotac ZBOX ID-HD11
    • Intel Atom D510 (1.66GHz, 64bit, SSE, Dualcore, HyperThreading)
    • NVIDIA ION2 (GeForce GT218)
    • DVI-I, HDMI, Gbit-Ethernet, eSATA, Cardreader, 5x USB
    • Audio über HDMI, S/PDIF (optisch) oder Klinke
    • Aktiv gekühlt
    • 2 USB-Ports mit Stromversorgung im Standby-Modus, Wake-from-S3 möglich
    • miniPCIe-Slot mit Atheros AR9285 WLAN-Adapter (B/G/N)
  • 1GB PC800 DDR2 SDRAM
  • hama MCE Remote (IR)
  • Kingston SSDnow VSeries 30GB

Software

  • Ubuntu 10.10
  • XBMC

Installation

1. Netboot-Servers mit tftpd und dhcpd einrichten (wird hier nicht im Detail beschrieben, siehe Links).

2. http://archive.ubuntu.com/ubuntu/dists/maverick/main/installer-amd64/current/images/netboot/netboot.tar.gz herunterladen und ins TFTP-Verzeichnis entpacken.

3. Installation konfigurieren, eine Partition für das Betriebssystem, keinen Swap (ist unnötig). Bei tasksel keine Pakete auswählen. Alles Nötige wird später manuell installiert. Automatische Sicherheitsupdates aktivieren, das spart manuellen Administrationsaufwand.

4. Nach dem ersten Boot vom neuen System: /etc/fstab editieren und den Mountoptionen für / noatime,discard hinzufügen. Reduziert die SSD-Abnutzung. Ausserdem kann man einige Verzeichnisse als RAM-Disk einrichten:

tmp    /tmp        tmpfs    size=32M,nodev,mode=1777    0    0
run    /var/run    tmpfs    size=32M,nodev,mode=0755    0    0
lock   /var/lock   tmpfs    size=32M,nodev,mode=1777    0    0

5. Das XBMC-PPA (https://launchpad.net/~team-xbmc/+archive/ppa) hinzufügen und auf lucid ändern, da es immer noch keine maverick-builds gibt. Dann die Software installieren.

# apt-get install python-software-properties pkg-config
# add-apt-repository ppa:henningpingel/xbmc
# nano /etc/apt/sources.list.d/team-xbmc-ppa-maverick.list
maverick auf lucid ändern, Ctrl-x, y
# apt-get update
# apt-get install xbmc-standalone nvidia-current libvdpau1 alsa-utils samba-common
# nvidia-xconfig

6. TODO: /etc/init/xbmc erstellen

99. Wenn der Maverick-Build von Henning Pingel endlich durchläuft, von Team-XBMC auf dieses PPA wechseln, dann haben wir auch VDR-Streaming.

Neuer Versuch mit Debian squeeze

Ubuntu macht zuviel Ärger, versuchen wir mal Debian.

1. Debian netboot laden und einrichten, z.B. von http://ftp.ch.debian.org/debian/dists/squeeze/main/installer-amd64/current/images/netboot/netboot.tar.gz

2. Standardinstallation, in tasksel alles abwählen.

3. TRIM aktivieren, in /etc/fstab noatime,discard beim rootfs eintragen.

4. In /etc/apt/sources.list contrib und non-free anfügen, apt-get update und apt-get install nvidia-vdpau-driver nvidia-xconfig nvidia-settings. Dann nvidia-xconfig ausführen.

5. /etc/apt/sources.list.d/debian-multimedia.list erstellen und einen der Mirrors von http://debian-multimedia.org/debian-m-testing.php hinzufügen. Den Repository-Key findet man auf http://debian-multimedia.org/faq.php

6. apt-get update und xbmc-live sowie xinit installieren.

7. ALSA updaten (für HDMI-Audio): apt-get install alsa-utils module-assistant, dann m-a update&&m-a prepare&&m-a a-i -t alsa-driver gefolgt von einem Neustart.

8. Sound und X testen: aplay -l (da sollten sowohl HDA Intel als auch NVIDIA HDMI Geräte auftauchen), mit alsamixer den Front-Kanal hochschrauben, dann startx.

9. Als normaler Benutzer einloggen und xbmc testen: startx, gefolgt von xbmc

10. Dafür sorgen, dass XBMC automatisch gestartet wird, wenn der XBMC-User eine X-Session öffnet. Dazu folgendes in /home/xbmc/.xsession schreiben:

# Relaunch XBMC when it crashes
# This won't help if the X server dies, unfortunately.
while (true); do /usr/bin/xbmc-standalone; done

11. Ein init-Skript für XBMC einrichten:

#! /bin/sh
### BEGIN INIT INFO
# Provides:          xbmc
# Required-Start:    $all
# Required-Stop:     $all
# Default-Start:     2 3 4 5
# Default-Stop:      0 1 6
# Short-Description: XBMC launcher
# Description:       Launches XBMC in standalone mode, as user xbmc
### END INIT INFO

# Author: seto <seto@kabelsalat.ch>

PATH=/sbin:/usr/sbin:/bin:/usr/bin
DESC="XBMC"
NAME=xbmc
DAEMON=/usr/bin/startx
DAEMON_ARGS=""
XBMC_USERID="xbmc"
PIDFILE=/var/run/$NAME.pid
SCRIPTNAME=/etc/init.d/$NAME

[ -x "$DAEMON" ] || exit 0

[ -r /etc/default/$NAME ] && . /etc/default/$NAME

. /lib/init/vars.sh

. /lib/lsb/init-functions

do_start() {
	start-stop-daemon --start --quiet --pidfile $PIDFILE --exec $DAEMON --test --user $XBMC_USERID > /dev/null || return 1
	start-stop-daemon --start --quiet --pidfile $PIDFILE --exec $DAEMON --chuid $XBMC_USERID --background --make-pidfile -- $DAEMON_ARGS || return 2
}

do_stop() {
	start-stop-daemon --stop --quiet --retry=TERM/30/KILL/5 --pidfile $PIDFILE --name $NAME --user $XBMC_USERID
	RETVAL="$?"
	rm -f $PIDFILE
	return $RETVAL
}

do_reload() {
	do_stop
	do_start
	return 0
}

case "$1" in
  start)
	[ "$VERBOSE" != no ] && log_daemon_msg "Starting $DESC" "$NAME"
	do_start
	case "$?" in
		0|1) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 0 ;;
		2) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 1 ;;
	esac
	;;
  stop)
	[ "$VERBOSE" != no ] && log_daemon_msg "Stopping $DESC" "$NAME"
	do_stop
	case "$?" in
		0|1) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 0 ;;
		2) [ "$VERBOSE" != no ] && log_end_msg 1 ;;
	esac
	;;
  status)
       status_of_proc "$DAEMON" "$NAME" && exit 0 || exit $?
       ;;
  restart|force-reload)
	log_daemon_msg "Restarting $DESC" "$NAME"
	do_stop
	case "$?" in
	  0|1)
		do_start
		case "$?" in
			0) log_end_msg 0 ;;
			1) log_end_msg 1 ;; # Old process is still running
			*) log_end_msg 1 ;; # Failed to start
		esac
		;;
	  *)
	  	# Failed to stop
		log_end_msg 1
		;;
	esac
	;;
  *)
	echo "Usage: $SCRIPTNAME {start|stop|status|restart|force-reload}" >&2
	exit 3
	;;
esac

:

Danach ist ein chmod 755 /etc/init.d/xbmc und ein update-rc.d xbmc defaults nötig. TODO: do_stop() reparieren.

12. Für funktionierendes Standby ist ein Eintrag in /etc/default/grub nötig. Zu GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT den Parameter usbcore.autosuspend=-1 hinzufügen. Damit USB-Geräte das System auch wieder aufwecken können, die folgenden Zeilen in /etc/rc.local schreiben (vor exit 0):

echo USB0>/proc/acpi/wakeup
echo USB1>/proc/acpi/wakeup
echo USB2>/proc/acpi/wakeup
echo USB3>/proc/acpi/wakeup

13. XBMC benutzt PolicyKit, um Funktionen auszuführen, die root-Rechte benötigen (Shutdown, Reboot, Suspend, Mount, Unmount). Dafür werden folgende Pakete gebraucht: policykit-1 pm-utils upower (policykit-1 sollte bereits von xbmc-live installiert worden sein). PolicyKit benötigt ausserdem noch eine Konfiguration, damit XBMC das System herunterfahren und neu starten kann. Folgendes in /etc/polkit-1/localauthority/50-local.d/org.xbmc.pkla schreiben:

[Configuration]
Identity=unix-user:xbmc
Action=org.freedesktop.upower.*;org.freedesktop.consolekit.system.*
ResultActive=yes
ResultAny=auth_admin
ResuktInactive=yes

14. Unter Debian versteckt man Bootnachrichten mit Plymouth. Zuerst braucht GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT in /etc/default/grub den Parameter splash. Mit apt-get install plymouth installieren, dann /usr/sbin/plymouth-set-default-theme text sowie update-grub ausführen. Grafische Splashscreens vertragen sich nicht so gut mit dem NVIDIA-Treiber.

15. XBMC hat leider erst in der nächsten stabilen Version (Dharma) volle Unterstützung für MCE-Fernbedienungen. Da diese momentan noch in der Beta-Phase ist, gibt es sie noch nicht auf debian-multimedia. So lassen sich die meisten Tasten auf unserer hama-Fernbedienung nicht nutzen. Auch manuelle Konfiguration ist wegen fehlenden Tastencodes und Modifiern nur begrenzt möglich. Damit zumindest die Fullscreen-Funktion geht (normalerweise auf der Tab-Taste), kann man die Datei /home/xbmc/.xbmc/userdata/keymaps/mceremote.xml mit folgendem Inhalt erstellen:

<keymap>
  <global>
    <keyboard>
      <escape>FullScreen</escape>
    </keyboard>
  </global>
</keymap>

Das legt die Fullscreen-Funktion auf die Clear-Taste.

Links

Referenzen: