Rückblick Chaos Singularity 2006: Difference between revisions

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Am Wochenende vom 7. bis 9. Juli fand im [[http://www.kuzeb.ch/ Kulturzentrum Bremgarten]] die erste
Am Wochenende vom 7. bis 9. Juli fand im [http://www.kuzeb.ch/ Kulturzentrum Bremgarten] die erste
Ausgabe von Chaos Singularity statt. Es fanden sich Personen aus allen Gegenden
Ausgabe von [http://cosin.chaostreff.ch Chaos Singularity] statt. Es fanden sich Personen aus allen Gegenden
zu dem Event ein sowie auch einige internationale Besucher aus Frankreich und
zu dem Event ein sowie einige internationale Besucher aus Frankreich und
Österreich. An zwei Tagen des Events besuchte uns sogar eine Einmann-Delegation aus Belarus (sorry, Insider-Witz ;-). An Organisationen waren die Chaostreffs aus [http://zh.chaostreff.ch Zürich], [http://ag.chaostreff.ch Aargau], [http://www.chaostreff.ch/?page_id=3 Basel] und [http://sg.chaostreff.ch St. Gallen], sowie die [http://www.shegeeks.ch Shegeeks] vertreten. Auch Leute aus der [http://openwireless.ch OpenWireless Bewegung] sowie der sich
Österreich. An zwei Tagen des Events besuchte uns in der Tat auch noch
eine Einmann-Delegation aus Belarus (sorry, Insider-Witz ;-). An Organisationen
waren die Chaostreffs aus Zürich, Aargau, Basel und St. Gallen sowie die
Sheegeeks vertreten. Auch Leute aus der OpenWireless Bewegung sowie der sich
in Gründung befindende Chaostreff Bern waren anwesend.
in Gründung befindende Chaostreff Bern waren anwesend.


[[Image:Cosin06_pic2.jpg|thumb|Hackcenter]]
[[Image:Cosin06_pic2.jpg|thumb|Hackcenter im Aufbau]]


Am Freitag-Nachmittag ging es los mit dem Aufbau: Ein Hackcenter und ein
Am Freitag-Nachmittag ging es los mit dem Aufbau: Ein Hackcenter und ein
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Gegen Abend trudelten immer mehr Besucher ein. Die Entscheidung, die Bezahlung
Gegen Abend trudelten immer mehr Besucher ein. Die Entscheidung, die Bezahlung
des Eintritts auf keine Art zu überwachen erwies sich als richtig - mehrere
des Eintritts auf keine Art zu überprüfen erwies sich als richtig - mehrere
Teilnehmer bezahlten gar freiwillig mehr als 10 Franken für die 3 Tage.
Teilnehmer bezahlten gar freiwillig mehr als 10 Franken für die 3 Tage.


Nach einer Begrüssung durch das OK gings los mit drei Vorträgen: XSS-Worms,
Nach einer Begrüssung durch das OK gings los mit drei Vorträgen: XSS-Worms,
Cheating Time - DCF77 Transmitter und Bytecode OS. Die letzten beiden Vorträge
Cheating Time - DCF77 Transmitter und Bytecode OS. Die letzten beiden Vorträge
wurden in englisch gehalten, ebenso vereinzelte Gespräche unter den
wurden in Englisch gehalten, ebenso vereinzelte Gespräche unter den
Teilnehmern. Die meiste Kommunikation fand aber auf Deutsch statt, sei es bei
Teilnehmern. Die meiste Kommunikation fand aber auf Deutsch statt, sei es bei
akustischen Gesprächen oder im IRC.
akustischen Gesprächen oder im IRC.
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während andere den Barbetrieb belebten.
während andere den Barbetrieb belebten.


[[Image:cosin06_pic4.jpg|thumb|left|Einer der Vorträge]]
[[Image:cosin06_pic4.jpg|thumb|left|Vortrag über Bytecode OS]]


Am nächsten Tag ging es beinahe genau so weiter: Schon beim gemeinsamen
Am nächsten Tag ging es beinahe genau so weiter: Schon beim gemeinsamen
Frühstueck wurden technische und politische Diskussionen geführt. Die
Frühstück wurden technische und politische Diskussionen geführt. Die
anschliessende Einkaufstour einiger Geeks wurde dann auch dazu genutzt den
anschliessende Einkaufstour einiger Geeks wurde dann auch dazu genutzt, den
kreativen Umgang mit Barcodes zu erproben.
kreativen Umgang mit Barcodes zu erproben.


Inhaltlich ging es ab 12 Uhr weiter: Einige Berner wollen einen Chaostreff in
Inhaltlich ging es ab 12 Uhr weiter: Einige Berner wollen einen Chaostreff in
ihrer Stadt gründen wofür eine Diskussion stattfand. Diese driftete ab und
ihrer Stadt gründen, wofür eine Diskussion stattfand. Diese driftete ab und
endete mit einer Überraschung, die am 29. Juli vielleicht der eine oder andere
endete mit einer Überraschung, die am 29. Juli vielleicht der eine oder andere
Leser selber beobachten können wird. Mehr sei an dieser Stelle nun noch nicht
Leser selber beobachten können wird. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht
verraten ;-)
verraten ;-)


Der Chaostreff Zürich versammelte sich im Anschluss und bereitete sich an der
Der Chaostreff Zürich versammelte sich im Anschluss und bereitete sich an der
[http://chaostreff-zh.tuners.ch/Vereinsversammlung_vom_08.07.2006 VV] auf seine weiteren Aktivitäten vor. Vor dem gemeinsamen Abendessen war wiederum genügend Zeit um individuell zu diskutieren und philosophieren; ausserdem wurde es zwischenzeitlich ein wenig mathematisch, denn es fand ein improvisierter Workshop zum Numerikprogramm Octave statt. Der Fahrplan erfuhr am Abend weitere dynamische Anpassungen: Nach den Informationen über das Öffentlichkeitsgesetz der Schweiz tauchten einige der Besucher bei einem Workshop der ursprünglich für Sonntag geplant war in bisher nicht gekannte Sphären ihrer Shell ein.
VV auf seine weiteren Aktivitäten vor. Vor dem gemeinsamen Abendessen war
wiederum genügend Platz und Zeit um individuell zu diskutieren und
philosophieren. Der Fahrplan erfuhr am Abend noch dynamische Anpassungen: Nach
den Informationen über das Öffentlichkeitsgesetz der Schweiz tauchten einige
der Besucher bei einem Workshop in bisher nicht gekannte Sphären ihrer Shell
ein.


[[Image:cosin06_pic3.jpg|thumb|Die Wände im KuZeB]]
[[Image:cosin06_pic3.jpg|thumb|Kunst meets Bausubstanz]]


Nach dem offiziellen Programm wurde viel Zeit für gegenseitiges kennen lernen
Nach dem offiziellen Programm wurde die Zeit für gegenseitiges Kennenlernen
genutzt aus. Später entstand auch ein wenig Gedankenaustausch zwischen
genutzt. Später entstand auch ein Gedankenaustausch zwischen
Cosin-Teilnehmern und KuZeB-Besuchern. Erstere verzogen sich aber bis
Cosin-Teilnehmern und KuZeB-Besuchern. Erstere verzogen sich aber bis
spätestens fünf Uhr morgens alle zum Schlafen, wobei die Schlafplätze
spätestens fünf Uhr morgens alle zum Schlafen, wobei die Schlafplätze
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physikalischen Eigenschaften der Wasserrutschen eingehend untersucht wurden.
physikalischen Eigenschaften der Wasserrutschen eingehend untersucht wurden.


Am Mittag galt es dann ernst: Ein Workshop für die weitere Zukunft des COSIN
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und die allgemeine Vernetzung der Teilnehmenden fand statt. Es wurde Feedback
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zum Event gesammelt und weitere Ideen andiskutiert - so soll eine gemeinsame
zum Event gesammelt und weitere Ideen andiskutiert - so soll eine gemeinsame
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Erschöpft und zufrieden begann am Sonntag-Abend das Zusammenräumen des
Erschöpft und zufrieden begann am Sonntag-Abend das Zusammenräumen des
Equipments und das Kulturzentrum wurde aufgeräumt und alle gingen wieder mit
Equipments. Das Kulturzentrum wurde aufgeräumt und alle gingen mit
der Vorfreude, dass sich das COSIN nächstes Jahr wiederholen wird, nach Hause.
der Vorfreude, dass sich das Cosin nächstes Jahr wiederholen wird, nach Hause.
Die Organisatoren freuen sich auf die nächste Ausgabe der Veranstaltung und
Die Organisatoren freuen sich auf die nächste Ausgabe der Veranstaltung und
sind sich sicher, dass sich das COSIN mit den gewonnen Erkenntnissen und
sind sich sicher, dass sich das Cosin mit den gewonnen Erkenntnissen und
Feedbacks der insgesamt ca. 40 Besucher weiter entwickeln wird.
Feedbacks der insgesamt ca. 40 Besucher weiter entwickeln wird.

Und wie geht's weiter? Das steht in der [[Zukunftsdiskussion 2006]].


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Image:cosin06_pic5.jpg|Einer der Schlafplätze
Image:cosin06_pic5.jpg|Schlafplätze konnten nach Belieben ausgewählt werden
Image:cosin06_pic6.jpg|Einige der Teilnehmer amüsieren sich über eine Talkshow
Image:cosin06_pic6.jpg|Einige der Teilnehmer amüsieren sich über eine Talkshow
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[[Category:Cosin]]
[[Category:Rueckblicke]]

Latest revision as of 23:41, 29 December 2006

Eingang des Cosin

Am Wochenende vom 7. bis 9. Juli fand im Kulturzentrum Bremgarten die erste Ausgabe von Chaos Singularity statt. Es fanden sich Personen aus allen Gegenden zu dem Event ein sowie einige internationale Besucher aus Frankreich und Österreich. An zwei Tagen des Events besuchte uns sogar eine Einmann-Delegation aus Belarus (sorry, Insider-Witz ;-). An Organisationen waren die Chaostreffs aus Zürich, Aargau, Basel und St. Gallen, sowie die Shegeeks vertreten. Auch Leute aus der OpenWireless Bewegung sowie der sich in Gründung befindende Chaostreff Bern waren anwesend.

Hackcenter im Aufbau

Am Freitag-Nachmittag ging es los mit dem Aufbau: Ein Hackcenter und ein Vortragsraum wurden hergerichtet. Durch den Chaostreff Basel konnte das Hackcenter mit Netzwerkequipment und historisch interessanten Geräten ausgerüstet werden.

Gegen Abend trudelten immer mehr Besucher ein. Die Entscheidung, die Bezahlung des Eintritts auf keine Art zu überprüfen erwies sich als richtig - mehrere Teilnehmer bezahlten gar freiwillig mehr als 10 Franken für die 3 Tage.

Nach einer Begrüssung durch das OK gings los mit drei Vorträgen: XSS-Worms, Cheating Time - DCF77 Transmitter und Bytecode OS. Die letzten beiden Vorträge wurden in Englisch gehalten, ebenso vereinzelte Gespräche unter den Teilnehmern. Die meiste Kommunikation fand aber auf Deutsch statt, sei es bei akustischen Gesprächen oder im IRC.

Dazwischen und danach gab es ausreichend Raum und Zeit um verschiedene Themen - so auch die präsentierten - zu diskutieren und weiter zu entwickeln. Eine Gruppe von Unermüdlichen bastelte bis spät in die Nacht an einem C64er während andere den Barbetrieb belebten.

Vortrag über Bytecode OS

Am nächsten Tag ging es beinahe genau so weiter: Schon beim gemeinsamen Frühstück wurden technische und politische Diskussionen geführt. Die anschliessende Einkaufstour einiger Geeks wurde dann auch dazu genutzt, den kreativen Umgang mit Barcodes zu erproben.

Inhaltlich ging es ab 12 Uhr weiter: Einige Berner wollen einen Chaostreff in ihrer Stadt gründen, wofür eine Diskussion stattfand. Diese driftete ab und endete mit einer Überraschung, die am 29. Juli vielleicht der eine oder andere Leser selber beobachten können wird. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten ;-)

Der Chaostreff Zürich versammelte sich im Anschluss und bereitete sich an der VV auf seine weiteren Aktivitäten vor. Vor dem gemeinsamen Abendessen war wiederum genügend Zeit um individuell zu diskutieren und philosophieren; ausserdem wurde es zwischenzeitlich ein wenig mathematisch, denn es fand ein improvisierter Workshop zum Numerikprogramm Octave statt. Der Fahrplan erfuhr am Abend weitere dynamische Anpassungen: Nach den Informationen über das Öffentlichkeitsgesetz der Schweiz tauchten einige der Besucher bei einem Workshop der ursprünglich für Sonntag geplant war in bisher nicht gekannte Sphären ihrer Shell ein.

Kunst meets Bausubstanz

Nach dem offiziellen Programm wurde die Zeit für gegenseitiges Kennenlernen genutzt. Später entstand auch ein Gedankenaustausch zwischen Cosin-Teilnehmern und KuZeB-Besuchern. Erstere verzogen sich aber bis spätestens fünf Uhr morgens alle zum Schlafen, wobei die Schlafplätze dynamisch im gesamten Haus alloziiert wurden.

Wie bei ähnlichen Events üblich begann der Sonntag ziemlich "relaxed". Eine Delegation des Cosin inspizierte das lokale Schwimmbad, wobei auch die physikalischen Eigenschaften der Wasserrutschen eingehend untersucht wurden.

Am Mittag galt es dann ernst: Ein Workshop für die weitere Zukunft des Cosin und die allgemeine Vernetzung der Teilnehmenden fand statt. Es wurde Feedback zum Event gesammelt und weitere Ideen andiskutiert - so soll eine gemeinsame Anreise an den 23C3 stattfinden. Ebenso wurden Überlegungen zu Outdoor-Events gemacht.

Anschliessend verschärfte sich der technische Fokus: Zuerst folgten zwei interessante Vorträge ueber Social Engineering und IPv6. Zu guter letzt besprach der Chaostreff AG seine weitere Zukunft, wo der hoffnungsvolle Versuch gestartet wurde, den Chaostreff bei Treffen im KuZeB neu zu beleben.

Erschöpft und zufrieden begann am Sonntag-Abend das Zusammenräumen des Equipments. Das Kulturzentrum wurde aufgeräumt und alle gingen mit der Vorfreude, dass sich das Cosin nächstes Jahr wiederholen wird, nach Hause. Die Organisatoren freuen sich auf die nächste Ausgabe der Veranstaltung und sind sich sicher, dass sich das Cosin mit den gewonnen Erkenntnissen und Feedbacks der insgesamt ca. 40 Besucher weiter entwickeln wird.

Und wie geht's weiter? Das steht in der Zukunftsdiskussion 2006.